EMI-Chef rügt Mobilfunkanbieter und Handy-Hersteller

Im Rahmen der CTIA Wireless Trade Show, die derzeit in Florida stattfindet, hat sich Eric Nicoli, Chef der EMI Group über den Markt für mobile Musikdownloads und aktuelle Handy-Trends geäußert. Alleine in diesem Jahr sollen mobile Musikdownloads einen Umsatz von mehr als 13 Milliarden Dollar generieren. Für das Jahr 2010 rechnet Nicoli mit einem Umsatz von 32 Milliarden Dollar.

Dies könne jedoch nur dann erreicht werden, wenn Mobilfunkanbieter, Handy-Hersteller und Inhalte-Anbieter zusammenarbeiteten und der Konsument an erster Stelle stehe, so Nicoli. Er forderte die Unternehmen auf, ihre Produkte benutzerfreundlicher zu gestalten.

Als bestes Beispiel führte Nicoli das Iphone von Apple an. Das Mobiltelefon war im Januar vorgestellt worden und kommt in den Vereinigten Staaten im Juni auf den Markt. Bereits jetzt gibt es mehr als eine Million Konsumenten, die ihr Interesse am Iphone bekundet haben. „Apple entwirft Produkte, die Leute gerne besitzen wollen. Sie lieben die Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit der Geräte.“

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

2 Stunden ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

6 Stunden ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

7 Stunden ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

24 Stunden ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

2 Tagen ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

2 Tagen ago