ZDNet: Sie sehen Cell also durchaus im HPC-Umfeld angesiedelt. Gleichzeitig haben Sie ihn aber als „Spiele-Chip“ positioniert. Ein ungewöhnliches Vorgehen!
Bacher: Nun ja, man sollte den Cell nicht nur im Playstation-Kontext sehen. Der Chip eignet sich eben auch für andere Geschäftsfelder sehr gut – denken Sie an Engineering-Firmen, die normalerweise eher etwas konservativ sind. Die nutzen mit dem Cell eine komplett neue Lösung. Und wir haben festgestellt, dass der Cell gerade in der Finanzbranche – ein weiterer, eher konservativer Industriezweig – etwa zur Bearbeitung von Value at Risk genutzt wird. Sein Vorteil ist zudem, dass er weniger Platz benötigt als vergleichbare Lösungen. Die eine oder andere Firma braucht dadurch keinen Neubau ihres Rechenzentrums zu planen, sondern kann in den besehenen Räumen bleiben.
ZDNet: Können Sie einige Ihrer Referenzkunden nennen? Welche namhaften Firmen oder Institute arbeiten mit Cell?
Engler: Unsere Kunden wollen nicht genannt werden – was verständlich ist. Denn mit dem Cell erarbeiten sie sich einen echten Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb – und den will man nicht preisgeben.
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