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Heterogene IT überwachen: Neuer Vorstoß von Net IQ

Appmanager 7 bietet zur Überwachung heterogener Systeme Transparenz bei der Verwaltung verteilter IT-Infrastrukturen auf Basis von Windows, Unix sowie Linux und unterstützt Technologien wie Vmware ESX Server, Microsoft Sharepoint und Exchange Server 2007, Blackberry Enterprise Server, Oracle Grid Computing sowie VoIP-Lösungen von Cisco oder Nortel. Durch die Automatisierung von Performance-Management-Tasks soll sichergestellt werden, dass Unternehmen besser in der Lage sind, die steigenden Anforderungen von dynamischen Business-Services, virtualisierten Umgebungen und Unified Communications zu erfüllen.

Neu sind die Steuerung und das Monitoring der IT-Landschaft anhand sogenannter „Service Maps“. Dabei werden nicht nur mehr System-Topologien (Server oder Komponenten) überwacht und Ausfälle oder Störfälle dargestellt, sondern vielmehr geht es darum, die Funktionsfähigkeit der IT auf der Ebene der Geschäftsprozesse oder Aufgaben der Fachabteilungen zu überwachen.

Hinzugekommen ist in der Version 7 auch die Möglichkeit, die Bearbeitung von Problemen mit Hilfe von Filtern an die jeweiligen Experten zu delegieren. „Damit kommt die Meldung immer bei dem dafür kompetentesten Mitarbeiter an“, erklärt Kniest. Schwellwerte, ab denen ein Fehler gemeldet oder eine Maßnahme erforderlich wird, lassen sich heute als Variablen sehr flexibel definieren.

Neben einer umfangreicheren Automatisierung verfügen Unternehmen durch die neueste Version über die notwendigen Voraussetzungen, um knappe Personalressourcen zu überbrücken und in Echtzeit Systemänderungen zu planen und zu verwalten.

Appmanager 7 umfasst folgende neue Funktionalitäten:

  • „Zero-touch“-Ansatz, das heißt: softwarebasierende Agenten und Knowledge Scripts werden automatisch eingespeist. Eine manuelle Installationen oder Aktualisierung ist nicht mehr notwendig.
  • Automatische Erkennung von Plattformen und Applikationen in dynamischen und virtualisierten, heterogenen Umgebungen ermöglicht das Monitoring in Übereinstimmung mit internen Richtlinien.
  • Ein Policy-Exception Management (Abweichung von Richtlinien) setzt Parameter außer Kraft, so dass individuelle Anforderungen berücksichtigt werden können.
  • Erweitere Service Mapping- und native Business-Service-Management-Funktionalitäten (BSM) ermöglichen die Modellierung von IT-Diensten.
  • Kostenreduzierung der Systemwartung durch granulare Delegation von Benutzerrechten.

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ZDNet.de Redaktion

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