Dell hat mitgeteilt, dass es die Jahresbilanz, die am 3. April der US-Börsenaufsicht vorgelegt werden sollte, wegen Fehlern in der Buchhaltung erst etwa zwei Wochen später präsentieren wird. Einzelheiten zu den Problemen sind bislang nicht bekannt.
Auf die Unregelmäßigkeiten sei man während einer internen Rechnungsprüfung gestoßen. Dabei habe man festgestellt, dass es Hinweise auf Fehlverhalten gebe. Auch wenn die Untersuchungen bislang nicht abgeschlossen sind, rechnet das Unternehmen damit, dass es einige Bilanzen aus den Vorjahren revidieren muss.
Erst im vergangenen Monat hatten zahlreiche Aktionäre Klage gegen den Computerhersteller eingereicht. Sie werfen Dell vor, hohe Zahlungen vom Chip-Hersteller Intel erhalten, aber nicht richtig ausgewiesen zu haben. Bis zu einer Milliarde Dollar soll das Unternehmen auf diesem Weg jährlich von Intel erhalten haben.
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