In der vergangenen Woche hat Adobe die Preise für seine demnächst erscheinende Creative Suite 3 veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass das Softwarepaket in Großbritannien fast doppelt so teuer ist wie in den Vereinigten Staaten. Dies liegt laut Adobe daran, dass der Absatzmarkt in Großbritannien viel kleiner ist als der in den USA.
Während Anwender in den Vereinigten Staaten für die so genannte Master Collection 2499 Dollar zahlen müssen, kostet das Paket in Großbritannien 2314 Pfund. Rechnet man den US-Preis jedoch mit dem aktuellen Währungskurs um, kommt man auf etwa 1300 Pfund. Dies entspricht also einer Preisdifferenz um mehr als 1000 Pfund oder knapp 2000 Dollar. Auch andere Komponenten der Creative Suite 3 sind in Großbritannien deutlich teurer als in den USA.
„Adobe bestimmt die Preise in den verschiedenen Märkten je nach lokalen Konditionen und Arbeitskosten“, so das Unternehmen in einer Stellungnahme. „Nicht nur die Arbeitskosten liegen in Europa höher als in den Vereinigten Staaten. Generell sind Produkte auf den europäischen Märkten etwas teurer als in Amerika.“
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