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Microsofts Longhorn Server bekommt mehr Funktionen

In der vergangenen Woche hat Microsoft eine neue Betaversion des kommenden Server-Betriebssystems Windows Longhorn Server an seine Test-Community ausgeliefert. Sie enthält im Gegensatz zur Beta 2, die im Mai letzten Jahres veröffentlicht worden war, bereits alle Funktionen der Final.

Neben dem Kommandozeilenprogramm Powershell hat Microsoft die neue Version von Windows Longhorn Server mit vorab konfigurierten Szenarien ausgestattet. Sie sollen Administratoren die Konfiguration des Betriebssystems erleichtern. So kann man mit ein paar Mausklicks festlegen, ob der Server beispielsweise als DNS-Server oder als Datei-Server fungieren soll. Funktionen, die in der jeweiligen Konfiguration nicht benötigt werden, lassen sich deaktivieren, um die Sicherheit des Systems zu erhöhen.

Ein weiteres Sicherheitsfeature ist die Network Access Protection, mit der Unternehmen Notebooks und Computer aus dem Netzwerk ausschließen können, falls auf diesen keine aktuellen Virendefinitionen und Sicherheitsupdates installiert sind. Die finale Version von Windows Longhorn Server soll bereits im zweiten Halbjahr auf den Markt kommen.

ZDNet.de Redaktion

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