ZDNet: Was Sie heute schon – und zwar ganz neu – im Portfolio haben, ist ein interaktives Webportal. Können Sie uns darüber etwas berichten?
Kopcke: Üblicherweise gucken Sie sich eine Site an und klicken darauf herum. Wir haben etwas Neues versucht: Auf smartbi.hyperion.com bieten wir jedermann die Chance, in die Rolle des CIOs zu schlüpfen. Das Webportal beschreibt Ansätze, wie CIOs mit BI-Technologie mehr als nur Informationen bereitstellen können. BI kommt eine strategischere Bedeutung als Komponente des Performance-Management-Systems in Unternehmen zu. Zusätzlich haben wir unter hyperionbusinesschallenge.com/en/game.html einen BI-Simulator bereit gestellt. Damit können die möglichen Auswirkungen von BI-Entscheidungen auf die Geschäftsentwicklung anhand eines simulierten Real-Life-Szenarios veranschaulicht werden.
ZDNet: Gerade haben Sie eine Keynote zum Thema Standardisierung gehalten. Können Sie uns Ihre Erkenntnisse zu diesem Thema kurz zusammenfassen?
Kopcke: Bereits vor einigen Jahren kam Gartner mit einer Studie auf den Markt, in der die Notwendigkeit für Firmen zur Standardisierung im Bereich BI aufgezeigt wurde. Viele Firmen setzen zu viele verschiedene Tools ein, was naturgemäß sehr kostspielig ist. Letztes Jahr hat sich Gartner des Problems nochmals angenommen – und siehe da: Die Zahl der eingesetzten BI-Tools hat sich glatt verdoppelt. Wie kann es zu diesem Paradox kommen? Einerseits sollen die Firmen standardisieren, andererseits fragmentiert sich der Einsatz von BI immer mehr.
ZDNet: Und Ihre Lösung lautet?
Kopcke: Ich sehe zwei Hauptgründe für diese Entwicklung: Die IT-Abteilung fordert Standardisierung und Vereinheitlichung. Die Business-User aber haben eine ganze Reihe von Anforderungen an ihre Tools. Sie müssen ihren Job erledigen – und setzten deswegen immer neue Werkzeuge ein. Für Oracle beziehungsweise Hyperion bedeutet dies, das wir beide Seiten befriedigen müssen und der IT-Abteilung ein umfangreiches aber standardisiertes Lösungsportfolio anbieten, dass alle Anforderungen der User abdeckt.
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