Windows Home Server basiert auf Windows Server 2003. Um Heimanwender nicht zu überfordern, hat Microsoft sämtliche Administrationswerkzeuge entfernt. Auch das Active Directory oder Gruppenrichtlinien sind nicht mehr zu sehen. Stattdessen erfolgt die Administration über eine HTML-basierte Konsole, in der nichts vom Server-Jargon zu finden ist. Dies vereinfacht die Bedienung.
Da Microsoft beim Vertrieb von Windows Home Server auf ein Bundling mit der passenden Hardware setzt, werden die meisten Nutzer die Server-Software nicht selbst einrichten. Ein Problem wäre es allerdings nicht, da die Installation sehr einfach ist.
Als Server-Hardware im Test dient ein älterer Rechner mit Athlon 64 (Single Core), 200-GByte-Festplatte und 1,5 GByte RAM. Die von der bootfähigen DVD gestartete Setup-Routine stellt nur wenige Fragen, die zudem leicht zu beantworten sind. Nach gut einer Stunde verlangt die Software die Vergabe des Admin-Passworts. Danach sind die am Server notwendigen Arbeiten abgeschlossen.
Der nächste Schritt zum serverbasierten Heimnetzwerk ist die Anbindung der Clients. Microsoft liefert dazu eine Connector-Software, die aber nur mit Windows XP und Vista kompatibel ist. Andere Systeme bleiben außen vor und können nur das Filesharing nutzen.
Besteht eine funktionierende LAN- oder WLAN-Verbindung, findet die Anwendung den Windows Home Server automatisch. Die Eingabe von Konfigurationsdaten ist nicht notwendig. Nach dem Abschluss der Installation erscheint neben der Systemuhr ein Icon und auf dem Desktop ein Link zu den Server-Ordnern. Damit ist das neue Heimnetz fast eingerichtet.
Das Icon ermöglicht über ein Kontextmenü Zugriff auf die Remote-Management-Konsole, mit der Windows Home Server administriert wird. Beim Login wird das Admin-Passwort abgefragt. Um die Software nutzen zu können, müssen Nutzerkonten mit denselben Daten wie ihre Windows-Pendants angelegt werden. Bis zu zehn Anwender und ein Gast sind möglich. Jetzt steht der komplette Leistungsumfang zur Verfügung.
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