Bislang konnte man Flash-Videos nur online im Browser abspielen, bald soll das auch offline auf dem Desktop funktionieren. Auf der National Association of Broadcasters Show in Las Vegas will Adobe Details seines neuen Players für Download-Medien bekannt geben, der auf Windows- oder Mac-Desktops laufen soll.
Die Adobe-Media-Player-Software wird mit Hilfe der Apollo-Plattform entwickelt. Laut Craig Barberich, dem Group Product Manager, beginnt der Beta-Test noch in diesem Frühjahr, und das Produkt wird im Lauf des Jahres verfügbar sein. Es sei geplant, auch eine Linux-Version herauszubringen und weitere Medientypen zu unterstützen.
Dem Entwickler zufolge lassen sich mit dem Adobe Media Player (Codename Philo) Video-Podcasts abonnieren und abspielen, die über RSS publiziert wurden. Auch das Kommentieren und Weitergeben von Dateien soll möglich sein.
Laut Mark Randall, Chef-Stratege für Adobes Dynamic Media Organization, können Anbieter, die ihre Web-Videos mit Flash übertragen, dieselbe Infrastruktur weiter benutzen, um ihre Inhalte zum Download bereitzustellen. Derzeit verwendeten rund 76 Prozent der Video-Anbieter Flash-Technik für das Web-Streaming.
Der neue Player wird zwei Sicherheitssysteme unterstützen: Mit dem einen wird ein Download-Video, das der Nutzer an andere weitergeben kann, untrennbar mit Werbung verbunden. Das andere verknüpft heruntergeladene Inhalte mit einem bestimmten PC oder Nutzer.
Dank der Anknüpfung an RSS können Anbieter auch andere Werbeformen wie Text, Animationen oder Videos nutzen. Adobe wird einen Server liefern, der über Browser-Cookies protokollieren kann, wie sich die Kunden die heruntergeladenen Medien ansehen. Diese Information könne an den Urheber weitergeleitet werden, so das Unternehmen.
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