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Ansehnliches UMTS-Handy: Nokia 7390

Auf zwei Eigenschaften kann man bei Mobiltelefonen von Nokia zählen: gute Klangqualität und originelle Gestaltungselemente. Sicher, das Unternehmen liegt hier und da auch einmal daneben, aber die Zuverlässigkeit finnischer Telefone ist bekannt.

Das Nokia 7390 weist als Teil der „L’Amour Collection“ auf jeden Fall ein originelles Design auf. Das Gerät wagt sich hier aber weniger weit vor als das Nokia 7380. Auch Zuverlässigkeit und solide Funktionsausstattung sind wie erwartet gegeben.

Design

Während das Nokia 7380 mit einer ganz und gar unkonventionellen Form glänzt und das Nokia 7370 (ebenfalls ein Modell aus der L’Amour Collection) das erste Nokia-Handy mit Schwenkmechanismus ist, kommt das 7390 als traditionelles Klapp-Handy daher.

Das in zwei Farbkombinationen – Powder Pink und Bronze Black – erhältliche 7390 ist ein auffälliges und elegantes Telefon. Auch wenn es etwas kantig wirkt, kontrastiert die bronzefarbene Frontplatte schön mit der dunklen Grundfarbe. Die vorne eingeätzten Spiralmuster betonen die Eleganz des Handys. Auch das lederähnliche Viereck auf der Rückseite des Telefons sieht gut aus. Über das kleine Stoffetikett, das alle Modelle der L’Amour-Serie ziert, kann man geteilter Meinung sein: Einige finden es cool, andere einfach überflüssig.

Das schöne Aussehen hat seinen Preis. Mit 90 mal 4,7 mal 1,9 Zentimetern ist das 7390 eines der größeren Klapphandys, und mit 115 Gramm wiegt es auch nicht wirklich wenig. Es passt aber in die Tasche und liegt gut in der Hand. Allerdings ist die hintere Klappe etwas schwer. Dafür ist das 7390 solide gebaut.

Die Frontseite beherrscht ein 1,3 Zoll großes Außendisplay (160 mal 128 Pixel), das 262.000 Farben darstellen kann. Für ein Außendisplay ist es recht hell und farbintensiv, auf jeden Fall besser als bei anderen Modellen von Nokia. Es zeigt die Uhrzeit, das Datum, den Ladestand des Akkus, die Signalstärke und die Fotos zur Anrufer-ID an. Außerdem dient es als Sucher für die Kamera, wenn das Telefon geschlossen ist. Da sich aber das Objektiv der Kamera an der Rückseite des Geräts befindet, ist es nicht möglich, das Außendisplay zur Aufnahme von Selbstportraits zu verwenden.


Das 7390 hat außenliegende Steuerelemente, die sich direkt unter dem attraktiven Display befinden.

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ZDNet.de Redaktion

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