Symantec will ins Geschäft mit Hosted-Services für kleine und mittlere Unternehmen einsteigen. Konkret plant der Software-Hersteller eine Trial-Version für einen webbasierten Backup-Dienst mit dem Namen „Symantec Protection Network – Online Backup Service“. Der Service wird nach Angaben des Unternehmens der erste von mehreren Diensten sein, die unter der Marke „Symantec Protection Network“ angeboten werden sollen.
Symantec zufolge wurden zwei Rechenzentren eingerichtet, um den neuen Dienst zu betreiben. Der Anwender müsse einen Agent auf dem PC installieren, dessen Daten gesichert werden. Dann loggt sich der Kunde ein und wählt die Dateien für das Backup aus. In der Beta-Phase werde Symantec 25 GByte kostenlosen Speicherplatz anbieten. In der finalen Version hänge der Speicherplatz davon ab, welches Abonnement der Anwender abgeschlossen habe. Zu den endgültigen Preisen machte das Unternehmen bislang noch keine Angaben.
Zur Zeit ist der Online-Backup-Service nur einer begrenzten Zahl von Testern zugänglich. Voraussichtlich werde die finale Version aber Mitte Sommer 2007 erscheinen. „Wir haben vor, drei oder vier Betas im Jahr zu veröffentlichen“, sagte Chris Schin, Director of Product Management bei Symantec. Das Unternehmen bietet schon jetzt ein Online-Backup für Privatkunden über Norton 360 an.
„Viele kleine und mittlere Unternehmen können keinen zuverlässigen und sicheren Backup-Dienst aufbauen, weil es an Geld und Personal mangelt“, erklärte Symantecs Senior Vice President, Arthur Wong. Man wolle einen leicht zu handhabenden Dienst zu einem günstigen Preis herausbringen.
Welche anderen Dienste noch auf dem Terminplan stehen, ist bisher nicht bekannt. Symantec wies aber auf seine bereits veröffentlichten Software-Produkte hin: „Wenn Sie in Betracht ziehen, für was wir bekannt sind – Antiviren- und Antispam-Tools sowie Remote-Access-Software – können Sie sich ausmalen, was wir herausbringen werden“, sagte Schin.
Einige andere Unternehmen bieten bereits seit längerem Online-Backup-Lösungen für Privatkunden und Unternehmen an. Zu ihnen zählen Asigra, Evault, das zum Festplattenhersteller Seagate gehört, und Iron Mountain.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…