Im Februar und März konnte man einen Blick in die Mobilfunkzukunft erhaschen: Während der CeBIT verkündeten Vodafone und T-Mobile den Aufstieg ihrer Mobilfunknetze in eine neue Geschwindigkeitsklasse. Schon auf dem 3GSM World Congress in Barcelona war die dafür notwendige Hardware ausgestellt.
Mit maximal 7,2 MBit/s sollen künftig die Daten in die mobilen Geräte ihrer Kunden gelangen. Allerdings ist die genannte Bitrate nur ein theoretischer Wert, der in der Praxis nicht erreicht wird. Realistisch dürften allenfalls Datengeschwindigkeiten von 2,5 bis 4 MBit/s sein.
Doch dieser und der nächste Schritt, der die Netze mit HSUPA (Highspeed Uplink Packet Access) und einer theoretischen maximalen Sendegeschwindigkeit von 1,5 MBit/s weiter für die Datenzukunft „aufhübschen“ soll, genügt den Entwicklern nicht. Sie denken bereits weiter und arbeiten an Nachfolgetechnologien für UMTS und seinen Datenturbo HSPA (Highspeed Packet Access).
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