Die Altlasten waren Teil der Motivation, die dem EPIC-Projekt von Intel und Hewlett-Packard zugrunde lag: ein Neuanfang, mit dem viele der Eigenheiten des x86-Befehlssatzes und die Unterstützung älterer Technologien entfallen würden und der eine moderne Grundlage für die nächsten 20 Jahre böte.
Statt x86 abzulösen, wurde EPIC aber zu einem Fehlschlag. Intel zielt mit den EPIC-basierten Itanium-Chips inzwischen nur noch auf das aus Sicht der Stückzahlen kleine Segement der High-End-Server. Probleme mit der Performance zu Beginn der Einführungsphase und fehlende Software hinderten Intel und HP daran, eine breite Marktbasis für den Prozessor zu schaffen.
Der Erfolg des Opteron mit dem auf 64 Bit aufgebohrten x86-Befehlssatz (den Intel später kopierte) war der Schlag, der EPIC und Itanium endgültig in den Markt für High-End-Server verbannte. In diesem Bereich kann sich die Investition in neue Itanium-Software eher lohnen. Die Masse jedoch bleibt bei x86. Also konnte selbst Intel, eines der einflussreichsten Unternehmen der Technologiebranche, die Software-Entwickler nicht von der Abkehr von x86 überzeugen.
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