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Telefon ohne Kosten: VoIP-Tools mit Komfort und Freiminuten

Günstige und kostenlose Anrufe im Inland bieten mittlerweile auch die großen Telefonanbieter. Aber kostenlose Gespräche in die ganze Welt – da können die Platzhirsche nicht mithalten.

VoIP-Software ermöglicht fast immer kostenlose Gespräche zwischen zwei PCs. Zahlreiche Anbieter legen noch Freiminuten ins Festnetz drauf. Aber auch hinsichtlich der Funktionsvielfalt ist VoIP-Software dem Telefon überlegen: Man kann damit jede Art von Nachrichten austauschen, SMS verschicken, chatten (inklusive Webcam-Streaming) oder Gespräche aufzeichnen.

Die kostenlose Telefonie-Software Skype stammt von den Kazaa-Machern und basiert auf Peer-2-Peer-Technik. Mit dem Tool kann zu zweit oder aber in einer Konferenz mit maximal fünf Personen gleichzeitig geplaudert werden. Während des Telefonierens lassen sich untereinander Textnachrichten und Dateien austauschen. Außerdem ist es mit dem Tool möglich, Anrufe aus dem Festnetz zu empfangen und aufzuzeichnen.

Günstige Anrufe ins Mobil- und Festnetz können mit Sparvoip getätigt werden. Das Tool ermöglicht weltweites Telefonieren: von PC zu PC kostenlos, ansonsten zu sehr niedrigen Preisen. Außerdem lassen sich MSN- und Skype-Kontakte importieren und SMS mit dem Tool verschicken.

Auch mit Gizmo kann man kostenlos über das Internet mit Freunden und Bekannten telefonieren. Die Software ist kompatibel zu VoIP-Telefonen. Zusätzliche Besonderheit: Ein integrierter Rekorder nimmt auf Wunsch alle Gespräche auf der Festplatte auf. Das Tool bietet außerdem eine History-Funktion und die Option, Daten und Voicemail zu versenden. Kostenlose Anrufe in über 60 Länder sind mit der Software möglich.

Der Windows Live Messenger, die Version 8 des MSN Messengers, bietet zusätzlich zu Chat-Funktionen vielseitige Möglichkeiten der Kommunikation. Neben Internet-Telefonie, die zwischen PCs kostenlos und ins Festnetz kostengünstig ist, sind Video-Unterhaltungen und der einfache Austausch von Dateien integriert. Dazu können SMS verschickt und Ordner für Freunde auf der Kontaktliste freigegeben werden.

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ZDNet.de Redaktion

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