Egal, wie neu und leistungsfähig ein Notebook beim Kauf gewesen ist, es kommt unweigerlich der Tag, an dem eine Anwendung das System in die Knie zwingt. Wer derzeit auf Windows Vista umsteigt, bekommt das deutlich zu spüren: lange Wartezeiten bei Programmstarts, quälend langsames, ruckelndes Scrollen in Fenstern.
Manch einer denkt dabei bereits über die Anschaffung eines neuen, teuren Mobilrechners nach – es sollte jedoch beim Nachdenken bleiben. Wer schon einmal seinen Desktop-PC aufgerüstet hat, kann mit ein paar gezielten Tipps auch seinen mobilen Rechner aufmöbeln.
Unbegrenzte Möglichkeiten – Fehlanzeige
Notebooks sind hoch integrierte Spezialanfertigungen. Das macht das Aufrüsten schwer, da nur wenige Teile genormt und damit austauschbar sind. Der bei Desktop-Rechnern übliche Austausch des Mainboards scheidet daher von vornherein aus.
Jeder Hersteller entwickelt die Hauptplatine entsprechend der Gehäuseform. Wichtigste Faktoren sind dabei Kühlkonzept, Luftstrom im Gehäuse, Leistung und Kosten. Da diese Eckdaten bei jedem Modell unterschiedlich sind, wird es bei Notebooks nie ein Standard-Mainboard geben. Der Tausch der Hauptplatine gegen ein anderes Modell ist also nicht möglich.
Damit beschränkt sich die Aufrüstung auf die Möglichkeiten des Mainboards. Da die wenigsten Notebooks von Anfang an mit der maximal möglichen Ausstattung geordert werden, bietet jede einzelne Komponente Potential zur Leistungssteigerung – wenn man weiß, wo man ansetzen muss.
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