Fehlersuche und Hackerabwehr: Netzwerkanalyse für Einsteiger

Neben den Capture-Funktionen bietet Omnipeek Personal weitere Übersichten, die dem Anwender einen schnellen Überblick verschaffen und schnell zeigen, was in seinem Netz so passiert. Es gibt eine Trendanzeige für die Auslastung, die Größenverteilung der Pakete, alle gefundenen Protokolle und ihren Anteil am Datenaufkommen sowie eine Liste aller Netzknoten und eine ganz große Zusammenfassung mit allen Protokollen und Subprotokollen.

Installation & Voraussetzungen
Omnipeek Personal läuft mit Windows Vista, Windows XP Professional (SP2), Windows 2000 (SP4) oder Windows Server 2003 (SP1). Ein Internet-Explorer (ab 6.0 SP1) muss installiert sein, ebenfalls das Microsoft .NET Framework 2.

Wildpackets gibt einen Pentium IV mit 2,0 GHz als Mindestaustattung an. Es geht im Prinzip auch mit einer langsameren CPU, allerdings wird das Abfangen in gut ausgelasteten Netzen zum Glücksspiel, weil auch mal Pakete durchrutschen. 512 MByte RAM und mindestens 10 GByte Festplatte sollten es in jedem Fall sein.

Der Download selbst ist 22 MByte groß – kein Problem, selbst ohne Flatrate.

Die meisten Anwender sind beim ersten Einsatz eines Protokollanalyzers bass erstaunt über die Vielfalt im Netz. Selbst wer SNMP bestenfalls vom Hörensagen kennt, dürfte entsprechende Pakete finden. Meistens sind auch Appletalk oder Netware-Frames mit von der Partie, auch wenn weder Novell noch Apple zum Einsatz kommen.

Wer sich ernsthaft mit der Protokollanalyse beschäftigen will, findet im Forum bei Wildpackets und bei diversen anderen Internetseiten wie www.wireshark.org Informationen zuhauf.

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ZDNet.de Redaktion

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