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Auch Technologieunternehmen finanzieren US-Wahlkampf

In den ersten vier Monaten dieses Jahres haben die Kandidaten für das Amt des US-Präsidenten Wahlkampfspenden in Höhe von 115 Millionen Dollar eingesammelt. Das Spendenaufkommen ist somit etwa vier Mal so hoch wie im gleichen Zeitraum vor vier Jahren. Dies geht aus offiziellen Zahlen hervor, die letzte Woche veröffentlicht wurden. Die amerikanischen Präsidentschaftswahlen sind noch rund 19 Monate entfernt.

Auf Basis dieser Zahlen hat CNET News.com die Rolle der Technologieunternehmen bei der Finanzierung des Präsidentschaftswahlkampfs untersucht. Berücksichtigt wurden nur die wichtigsten Kandidaten der beiden großen Parteien, also Hillary Clinton und Barack Obama für die Demokraten und Mitt Romney sowie Rudy Giuliani für die Republikaner. Auch wurde nur die Anzahl der Spenden und nicht der Spender berücksichtigt.

Insgesamt liegen die demokratischen Kandidaten in der Wählergunst bei Angehörigen von Technologieunternehmen vorne. So haben zum Beispiel Google-Mitarbeiter 35 Spenden für demokratische Kandidaten gegeben und nur einer für einen Republikaner. Ähnlich deutlich ist das Verhältnis bei Angehörigen von Unternehmen wie Microsoft oder Cisco Systems.

Innerhalb der Demokraten ist Senator Obama bei dieser Gruppe ein beliebterer Empfänger für Wahlkampfspenden als die Senatorin Clinton. So stammen 112 Spenden für Obama von Personen, die in der Softwarebranche arbeiten. Hillary Clinton hat von dieser Gruppe nur 25 Spenden erhalten.

ZDNet.de Redaktion

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