Zu den weiteren Features der Software zählt ein Workspace-Management, mit dem sich Nutzergruppen definieren lassen, die via Internet gemeinsam Zugriff auf Content haben. Darin enthalten ist auch ein Benutzer- und Rechte-Management. Mit den so genannte Library Services will der Hersteller ein Content-Repository, Check-in-check-out-Services für gesperrte Dokumente und eine Historienverwaltung bereitstellen.
Zum Umfang der Komponente gehört laut Salesforce.com-Manager Schreiner eine Wissensdatenbank, welche die Projektarbeit und Vertriebsprozesse verbessern soll, indem sie das Know-how der Mitarbeiter abrufbar bereithält. Ein Content Classification Schema, Volltext- Indizierungen und Workflow-Funktionen runden den Leistungsumfang von Apex Content ab.
Die erste Applikation, die mit Apex Content realisiert wird, ist Salesforce Content Exchange. Die Anwendung soll Unternehmen dabei helfen, Dokumente zu speichern, sie mit mehreren Anwendern gemeinsam zu nutzen, zu finden und zu bearbeiten – während sich Benutzer und Daten synchron verwalten lassen. Salesforce Content Exchange nutzt dazu verschiedenste Web-2.0-Konzepte wie Community Participation, Tagging sowie ein Rating-System.
Wie bei den CRM-Produkten müssen beziehungsweise können Unternehmen die Software nicht kaufen, um Dokumente und anderen Content zu verwalten. Salesforce bietet sie On-demand an – also im Outsourcing. Die genaue Preise konnte Schreiner nicht nennen. „Da die Content-Software den bisherigen Softwarefunktionsumfang erweitert, werden wir eine komplett neue Preisliste erarbeiten.“
Es ist davon auszugehen, dass Salesforce spätestens auf seiner internationalen Kundenveranstaltung im September dieses Jahres die genauen Konditionen nennt. Mit der Verfügbarkeit rechnet Schreiner im vierten Quartal 2007.
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