Den direkten Zugriff auf den Prozessor versperrt nun nur noch der Kühlkörper. Er kann verschieden groß sein – abhängig davon, ob er nur den Prozessor oder gleichzeitig noch Chipsatz und Grafikprozessor kühlt. Bei einigen Modellen hängt der Lüfter mit am Kühlkörper, bei anderen ist er neben dem Kühlkörper direkt auf das Mainboard geschraubt. Dann muss er nicht mit dem Kühler zusammen entfernt werden.
In jedem Fall sollte man bei dieser Gelegenheit den Lüfter von Staub und Verunreinigungen befreien. Je nachdem, wie viele Bauteile der Kühler versorgt, muss der Anwender mehr oder weniger Schrauben lösen, um ihn frei zu bekommen. Gelegentlich sind die Schrauben mit Zahlen gekennzeichnet. Sie geben die Reihenfolge an, in der der Kühler beim Einbau verschraubt wird.
Beim Ausbau sollte der Anwender in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Das verhindert, dass unnötiger Druck auf den Die des Prozessors ausgeübt wird, der ihn beschädigen könnte. Je nach Hersteller übernimmt entweder Wärmeleitpaste oder ein Kühlpad den Transport der Wärme vom Prozessor zum Kühlkörper. Häufig werden bei der Demontage des Kühlkörpers diese Pads beschädigt. Dass der Anwender in der Regel keine neuen Pads zur Verfügung hat, ist kein Problem. Er kann sich sehr gut mit Wärmeleitpaste aus dem Computerfachhandel behelfen.
Hierbei lohnt es sich unbedingt, ein hochwertiges Produkt mit ausgesprochen guter Wärmeleitung zu verwenden. Darüber hinaus muss der Kühlkörper an der Stelle, wo später der thermische Kontakt zur Prozessor-Die erfolgen soll, penibel gereinigt werden. Alle Reste des alten Pads oder die Reste der alten Wärmeleitpaste müssen entfernt werden, um später eine optimale Wärmeleitung zu ermöglichen. Je besser die Wärme später abtransportiert werden kann, umso seltener, langsamer und damit leiser läuft später der Lüfter.
Der alte Prozessor kann jetzt aus dem Sockel genommen werden. Dafür erst die Verriegelung lösen, indem man die Schraube am Prozessorsockel eine halbe Umdrehung öffnet. Nun noch den Prozessor entnehmen und den neuen so einsetzen, dass die Kodierung, das kleine Dreieck an Prozessor und Sockel, übereinstimmt. Niemals Gewalt anwenden, um den Prozessor in den Sockel zu drücken. Er muss sozusagen von selbst in den Sockel fallen. Nachdem die Verriegelung wieder geschlossen ist, gibt man etwas Wärmeleitpaste auf den Die des Prozessors – nur so viel, dass der Chip gerade bedeckt ist. Jetzt kann der Einbau in umgekehrter Reihenfolge erfolgen.
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