Microsoft möchte sein Engagement im Bereich der Sicherheit weiter ausbauen. Zum einen wird das Unternehmen zwei Sicherheitszentren in Japan und Irland eröffnen, die das bislang einzige Sicherheitszentrum in Redmond unterstützen sollen. Zum anderen startet mit dem „Malware Protection Center“ ein neues Sicherheitsportal im Internet.
In den beiden neuen Forschungszentren in Dublin und Tokio werden künftig Sicherheitsexperten von Microsoft für Signaturen-Updates für Microsofts Sicherheitsprodukte sorgen. Durch die Arbeit in drei verschiedenen Zeitzonen erhoffen sich die Redmonder eine schnellere Reaktion auf neue Bedrohungen und dadurch einen besseren Schutz für ihre Kunden.
Das Forschungszentrum in Tokio soll Dan Wolff leiten, der vor seiner Tätigkeit bei Microsoft für die Sicherheitsexperten von McAfee gearbeitet hat. Katrin Tocheva, die bislang für F-Secure tätig war, wird das Sicherheitszentrum in Dublin führen.
Mit dem „Malware Protection Center“, das im Juli seinen Betrieb aufnehmen wird, will Microsoft in Zukunft Firmenkunden, Privatanwender und Partner mit Informationen über die aktuelle Sicherheitslage auf dem Laufenden halten. Künftig sollen dort Angaben zu aktuellen Bedrohungen aus dem Internet gelistet werden sowie Patches für Schwachstellen in Microsoft-Produkten zum Download bereitstehen.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.