Der international tätige IPTV-Sender Joost will seinen Dienst nach Informationen der „New York Times“ bereits morgen aufnehmen und die Client-Software für alle Nutzer kostenlos bereit stellen. Dann sollen TV-Sendungen und Videos via P2P-Übertragungstechnologie zum Nulltarif und großteils finanziert durch Werbung angeboten werden.
Die Gründer Niklas Zennström und Janus Friis, die schon die Tauschbörse Kazaa und den VoIP-Client Skype ins Leben gerufen hatten, wollen sich mit Joost gegenüber ihren Mitbewerbern Youtube, Myspace und Co durch ein professionelles Programm mit geklärten Rechten durchsetzen. Ob man sich durch dieses Konzept bedroht fühlt, dazu wollte sich Marktgigant Myspace auf Nachfrage nicht äußern.
Bereits seit einigen Monaten steht ausgewählten PC-Anwendern das IPTV-Programm von Joost im begrenzten Umfang zur Verfügung. Obwohl keine Konkretisierungen zu einem Starttermin bekannt wurden, soll ab dem 1. Mai die breite Öffentlichkeit auf das Potenzial der Plattform aufmerksam gemacht werden, heißt es aus unternehmensnahen Kreisen. Joost-Geschäftsführer Friis zufolge kann das Angebot im Gegensatz zu traditionellen TV-Sendungen nach Bedarf abgerufen werden.
Trotz einiger noch weiter auszuarbeitender Features im Bereich der Community-Tools (Widgets), soll das bereits in der Betatest-Version vorhandene 70-Kanal-Spektrum zum morgigen Starttermin in erheblich ausgeweitetem Umfang zur Verfügung stehen. Hierzu wurden bereits während der Entwicklung von Joost Verträge mit Content-Partnern wie dem US-Medienriesen Viacom, dem US-TV-Netzwerk CBS, Warner Music, Paramount Pictures und anderen geschlossen. Somit scheint das Repertoire prall gefüllt: Neben TV-Serien und Comedy-Formaten finden auch Cartoons und Animationen sowie Musikvideos, Konzertmitschnitte, Sport- und Spielprogramme bis hin zu Hobby-Channel-Inhalten Platz.
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