Das chinesische Unternehmen Alibaba.com wird noch dieses Jahr an die Börse gehen, berichtet die „New York Times“. Der Internetdienstleister ist Teil der Alibaba Group, an der Yahoo einen Anteil von 40 Prozent hält. Laut Analysten könnte dieser Börsengang der größte in der Geschichte des chinesischen E-Commerce sein. Alibaba.com könnte eine Milliarde Dollar aufbringen und ein größeres Aktienangebot als andere erfolgreiche chinesische Internetunternehmen bieten. Auch Baidu.com und die chinesische Suchmaschine Tencent.com machten in vergangenen Jahren durch Börsengänge auf sich aufmerksam.
Andere Sparten der Alibaba Group gehen jedoch nicht an die Börse, sondern bleiben weiterhin unter privater Kontrolle. Dazu zählen auch die China-Unternehmungen von Yahoo, die im Jahr 2005 an die Alibaba Group ausgelagert worden waren. Der Teil, der an die Börse geht, ist eine Business-to-Business-Internetplattform. Das Ziel dieser Seite ist, Unternehmern und Zulieferern auf der ganzen Welt zu helfen, sich zu vernetzen und Waren zu kaufen und zu verkaufen. Bisher hat die Plattform 137 Millionen Benutzer und ist damit die zweitgrößte der Welt. Experten rechnen damit, dass der Börsengang das Unternehmen noch schneller wachsen lässt und damit ein weiterer chinesischer Internetgigant entsteht.
Alibabas Börsengang wird von den drei Wallstreet Investmentbanken Goldman Sachs, Morgan Stanley und Deutsche Bank betreut. Die Anteile werden höchstwahrscheinlich entweder in Hong Kong oder New York zum Kauf angeboten werden. Alibaba.com könnte mit mehr als vier Milliarden Dollar bewertet werden, sagen Analysten. Sowohl die Alibaba Group als auch die beteiligten Investmentbanken geben jedoch noch keine Details preis.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.