Yosemite Technologies, 1996 gegründet, ist ein globaler Anbieter von Backup-Software-Lösungen vom Einzelserver bis zum Enterprise. Yosemite entwickelt heterogene Lösungen für die Datensicherung unter Microsoft Windows, Linux und Netware. Das Flaggschiffprodukt heißt Yosemite Backup.
Yosemite pflegt starke Technologie- und Vertriebspartnerschaften mit führenden Unternehmen wie HP, Dell, Microsoft, Quantum und Gateway. ZDNet sprach mit dem CEO George Symons über seine Pläne und die Neuausrichtung des Unternehmens.
ZDNet: Herr Symons, jedes Unternehmen muss wachsen, um zu überleben. Wo sehen Sie die größten Wachstumschancen für Yosemite? Im Bereich Home Office? Im Mittelstand? Oder gar bei den Enterprise-Kunden?
Symons: Wir werden uns nicht um die Enterprise-Kunden kümmern. Den Consumer- und Home-Office-Markt werden wir aber intensiv über Partner abdecken. Wir sprechen da von kleinen Firmen mit fünf bis zehn Arbeitsplätzen. Maximal bedienen wir bis zu 500 Arbeitsplätze, aber unser Hauptaugenmerk liegt eigentlich auf Größenordnungen von 50 bis 100 Mitarbeiter.
ZDNet: Sie waren früher bei EMC als Chief Technology Officer (CTO) for Information Management tätig. Was haben Sie seit Ihrer Amtsübernahme bei Yosemite getan?
Symons: Tatsächlich habe mir die Marktlage genau angesehen und bemerkt, dass das Unternehmen seinen Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) etwas aus den Augen verloren hat. Das ist wirklich das einzige, was ich getan habe: Den Fokus von Yosemite wieder auf KMUs richten. Dabei haben wir die Website neu gestaltet und unser Sales-Team neu strukturiert.
ZDNet: Aber als ehemaliger Chief Technology Officer von EMC haben Sie doch jede Menge Erfahrung mit Enterprise-Unternehmen?
Symons: Genau, und das ist auch der Grund, warum ich nun überzeugt bin, dass sich Yosemite besser auf KMUs konzentriert.
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