Die nach dem Dot-Com-Boom im Jahr 2000 insolvent gegangene Website Boo.com hat ein neues Internetangebot gestartet. Unter der Domain des einstigen Online-Modehauses findet man ab sofort eine Social-Networking-Site, die nutzergenerierte Inhalte sowie Tipps zu Reisezielen und Hotelbuchungen bereitstellt.
Boo.com hatte während des großen Internet-Crashs Ende der 90er Jahre traurige Berühmtheit erlangt, als das Unternehmen in nur 18 Monaten rund 170 Millionen Dollar an Investorenkapital verschwendet. Am 18. Mai 2000 ging die Firma in Insolvenz, nachdem sie keine 40 Millionen Dollar für einen Restrukturierungsplan zusammenbringen konnte. Im Dezember 2005 wurde die Domain an das Online-Reisebüro Web Reservations International (WRI) verkauft.
Der Relaunch der Seite habe unter anderem aufgrund der Einbindung von Such- und Social-Networking-Funktionen sowie der Suche nach Partnern wie Expedia länger gedauert als ursprünglich erwartet, sagte Boo-Geschäftsführer Feargal Mooney. Außerdem habe man sich zur Vermeidung negativer Assoziationen mit dem Namen Boo absichtlich ein wenig mehr Zeit gelassen.
Für die Investoren ist das neue Boo laut Mooney das „Anti-Boo“ von damals – WRI hat lediglich 275.000 Dollar in die Site investiert. „Wir werden uns diesmal nicht auf Risikokapital verlassen, das wir verpulvern können. Der Gegensatz zum alten Boo könnte nicht größer sein.“
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