Die Kamerahandys von Sony Ericsson haben den Markt revolutioniert. Das K750i mit Autofokus und das K800i mit Xenon-Blitz kommen Kompaktkameras so nah wie kaum ein anderes Mobiltelefon. Bei diesen Vorgängern ist es kein Wunder, dass die Erwartungen an das neue K810i extrem hoch liegen. Was macht Sony Ericsson dieses Mal, um die Messlatte noch höher zu hängen? Und schafft es dieses Telefon, Kamera und Handy so zu vereinen, dass man weder beim Telefonieren noch beim Fotografieren etwas vermisst?
Design
Die Hauptunterschiede zwischen dem K810i und seinem Vorgänger sind ästhetischer Natur. Die Oberfläche glänzt, die Tasten sind kleiner, rund und silbern. Apropos: Die Tasten enttäuschen. Sie sind zu klein und zu weit voneinander entfernt – das Verschicken von SMS macht mit ihnen keinen Spaß. Auch der Joystick zur Navigation durch die Menüs ist nicht optimal. Er fühlt sich schwammig an und sitzt zu tief – das macht es schwer, auf ihn zu drücken. Noch dazu ist der Abstand zu den Tasten um ihn herum zu gering.
Unabhängig davon bleibt das K810i vom Design her ein klassisches Handy mit großem Farbdisplay, Tastenfeld und Kamera auf der Rückseite. Das Gerät ist fünf Millimeter dünner als sein Vorgänger – hauptsächlich verantwortlich dafür zeigt sich die neue Kamera-Abdeckung. Sie sitzt nun zwischen zwei Stegen, die das selbstständige Öffnen in der Hosentasche verhindern sollen – K800i-Nutzer kennen das Problem.
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