Notebookhersteller gehen heute dazu über, keine Wiederherstellungs-CDs/DVDs für das Betriebssystem mitzuliefern. Es ist günstiger, diese wichtigen Daten auf einer versteckten Partition der Festplatte abzulegen. Diese Service- oder Recovery-Partition kann der Benutzer während des Bootvorgangs über eine Tastenkombinationen aktivieren, wenn das Betriebssystem nicht mehr startet. Assistentengestützt lässt sich so der Ursprungszustand wiederherstellen.
Diese versteckte Partition belegt permanent mehrere Gigabyte des eigentlich immer knappen Festplattenspeichers. Im Falle eines kompletten Festplattenschadens hilft sie dennoch nicht weiter.
Die einzig sinnvolle Funktion der Recovery-Partition ist die Möglichkeit, sich aus ihr heraus einen Satz Recovery-CDs oder -DVDs zu erstellen. Dies sollte der Anwender auch sofort nach dem Kauf des Gerätes tun und die Datenträger sicher verwahren. Damit hat er selbst bei einem Totalausfall der Festplatte die Möglichkeit, auf einer neuen Festplatte das System wieder zu installieren.
Obendrein sollte der Anwender mit einer Disk-Cloning-Software einen kompletten Abzug seiner Festplatte in dem Stadium machen, in dem sämtliche von ihm gewünschte und genutzte Software installiert ist und mit dem er sofort weiterarbeiten kann. Dieser Abzug kann auf einer zweiten Festplatte (beispielsweise externe USB-Festplatte) oder auch auf DVDs gespeichert werden.
Hat der Anwender seine Wiederherstellungs-CDs/DVDs sowie eine komplette Kopie seiner arbeitsfähigen Windows-Installation angelegt, gibt es eigentlich keine Daseinsberechtigung mehr für die Recovery-Partition, und sie kann zu Gunsten des frei werdenden Speicherplatzes gelöscht werden.
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