Mit der kommenden Intel-Chipset-Generation der 3er-Serie (Codename Bearlake) finden auch die Nachfolger der aktuell verwendeten DDR2-Hauptspeicherkomponenten ihren zugewiesenen Arbeitsplatz. DDR3 ist eine Weiterentwicklung des Konzeptes von DDR2-SDRAM, bei dem statt mit einem Vierfach-Prefetch mit einem Achtfach-Prefetch gearbeitet wird. „Wichtige Eckdaten der neuen Speicherriegel sind die höhere Taktfrequenz und die geringere Versorgungsspannung“, sagte Intel-Sprecher Martin Strobel.
„Mit DDR3 kann die Verbindung zum Chipsatz um einiges schneller gestaltet werden. DDR2 liegt derzeit bei maximal 800 MHz. DDR3 ist aktuell bis 1600 MHz spezifiziert, künftige Steigerungen sind möglich“, erklärte Strobel. Zudem arbeiteten die DDR3-Komponenten wesentlich sparsamer. „Bei gleicher Geschwindigkeit benötigen die DDR3-Module über 20 Prozent weniger Energie. Dadurch verbraucht DDR3 auch bei höheren Geschwindigkeiten weniger Strom als die Vorgängermodule.“
Unterstützt werden DDR3-Speichermodule vorerst nur von den Intel-Bearlake-Chipsätzen, die laut Strobel im zweiten Quartal auf den Markt kommen. Unbestätigten Medienberichten zufolge könnte das schon am Mittwoch der Fall sein. AMD will erst 2008 mit den K8L-Prozessoren und dem AM3-Sockel DDR3-Speicher unterstützen. Dadurch wird sich der endgültige Durchbruch der Technologie voraussichtlich verzögern.
Die ersten DDR3-Module sind in Japan bereits im Handel erhältlich. Allerdings dürften die Preise selbst in den Augen der PC-Enthusiasten noch zu hoch sein. Der Hersteller Buffalo bietet einen 512 MByte großen Speicherriegel für umgerechnet 230 Euro an. Das Modell mit 1 GByte schlägt mit 435 Euro zu Buche. Bis Mitte 2009 sollen die Preise jedoch deutlich fallen, hieß es von Seiten Intels auf dem Intel Developer Forum (IDF) in Peking. Zu diesem Zeitpunkt würden zudem erstmals mehr DDR3- als DDR2-Module verkauft werden.
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