Samsung hat in New York seinen neuen Ultramobile-PC (UMPC) Q1 Ultra mit einer klaren Aussage eingeführt: Er sei besser als der Vorgänger. Die Samsung-Chefs priesen im Time Warner Center in Manhattan die neuen Funktionen des Geräts an. Es werde neue Kunden erschließen, die ein Gerät wünschen, das handlicher als ein Notebook ist, aber mehr Leistung als ein internetfähiges Smartphone bietet.
Samsung hat für die Vereinigten Staaten vier Versionen des neuen Q1 Ultra angekündigt. Das Q1 Ultra-V soll in ungefähr zwei Wochen in Amerika auf den Markt kommen. Diese Version des Geräts ist laut Samsung mit Windows Vista Home Premium auf einer 60-GByte-Festplatte ausgestattet und wird 1199 Dollar kosten, rund 880 Euro. Noch im Mai werde sich eine schwächer ausgestattete Version für 799 Dollar (587 Euro) hinzugesellen, Q1 Ultra-EL genannt. Sie ist für kostenbewusste Privatanwender gedacht. Diese Version hat nach Unternehmensangaben eine 40-GByte-Festplatte sowie einen schwächeren Prozessor. Es fehle auch die Kamera und der Fingerabdruckleser des Q1-Ultra-V-Modells. Eine Version für Geschäftskunden, das Q1 Ultra-XP mit dem älteren Betriebssystem Windows XP Tablet PC Edition, soll im Juni erscheinen. In Deutschland ist die Q1-Ultra-Serie für Mai 2007 angekündigt.
Das Flaggschiff der neuen UMPCs wird der Q1 Ultra-CMV sein, der in Amerika nicht vor August 2007 erscheint. Laut Samsung ist der Grund für den späten Erscheinungstermin, dass das wichtigste Bauteil, ein HSDPA-Modem, gerade mitten in einem Qualifizierungstest beim Provider Cingular steckt. Das Q1 Ultra-CMV hat zusätzlich zum Modem eine 80-GByte-Festplatte.
Alle vier Versionen des Q1 Ultra besitzen laut Samsung schnellere Intel-Prozessoren, die für UMPC entwickelt wurden, und verbesserte LCD-Bildschirme, die eine Auflösung von bis zu 1024 mal 600 Pixeln bieten.
Der ursprüngliche UMPC Q1, mit einem schwachen Celeron-Prozessor ausgestattet, war vor einem Jahr erschienen. Es wurde mit enttäuschenden Kritiken und einem schwachen Verkauf bedacht. Die Kunden klagten über die Batterielaufzeiten – die Akkus hielten nur eineinhalb bis drei Stunden durch -, die schwache Performance und die fehlende Tastatur.
Der Q1 Ultra wird laut Bret Berg, Senior Product Marketing Manager bei Samsung, mit Akkus ausgestattet, die viereinhalb Stunden Strom liefern. Der Kunde könne außerdem Akkus mit längeren Laufzeiten kaufen, die bis zu achteinhalb Stunden durchhalten sollen. Ebenfalls auf Kundenwunsch wurde laut Berg eine volle Tastatur integriert. Das ursprüngliche Q1 hatte nur einen Touchscreen. „Wir haben jetzt die meisten Rückmeldungen der Kunden in dem neuen System berücksichtigt“, sagt H.S. Kim, Executive Vice President und General Manager von Samsungs Computer-Abteilung in einem Interview. „Das ist der endgültige Ultramobile PC.“
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…