Die Sicherheitsexperten von Email Systems haben vor einer neuen Methode gewarnt, mit der Hacker Malware auf PCs einzuschleusen versuchen. Die Angreifer versteckten die Schadprogramme immer häufiger in E-Mail-Anhängen, die mit einer Verschlüsselung oder einem Passwort gesichert seien, teilte das Sicherheitsunternehmen mit.
Die Hacker wollen sich damit offenbar zu Nutze machen, dass viele Filtersysteme verschlüsselte oder passwortgesicherte E-Mail-Anhänge nicht untersuchen. Verfüge ein Filter nicht über eine entsprechende Regel, könne die Schadsoftware bis in das E-Mail-Fach eines Anwenders gelangen.
Die Empfänger würden dann mit Aussagen wie „Virus Detected!“ oder „Warning!“ dazu aufgefordert, den Anhang zu öffnen. Das benötigte Passwort sei ebenfalls in der Mail enthalten.
„In den vergangenen Wochen hat die Anzahl dieser E-Mails stetig zugenommen“, sagte Greg Miller, Marketing-Mitarbeiter von Email Systems, dem Branchendienst Infoworld. Die Quelle seien Rechner, die Hacker über ein Botnet steuerten. Die Angreifer versendeten unter anderem eine E-Mail, die im Anhang eine komprimierte Version des „Storm Worm“ enthalte.
Nach Millers Angaben sind die aktuellen Attacken am besten über die Größe der Anhänge erkennbar. Diese beträgt in der Regel 77 KByte. Um künftige Angriffe abzuwehren, lasse sich der Empfang und der Versand verschlüsselter E-Mail-Anhänge unterbinden.
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