Das Videoportal Spymac teilt seine aus Werbung generierten Einnahmen mit den populärsten Nutzern. Seit dem Start der Seite im Januar 2007 zahlten die Betreiber bereits 350.000 Dollar an User aus, die Videos, Fotos oder Tonmaterial hochgeladen hatten. Jede Woche und jeden Monat wird ein Jackpot ausgeschüttet. Beteiligt werden diejenigen, welche die meisten Zugriffe und besten Bewertungen zu verzeichnen haben. Der voraussichtliche Jackpot an diesem Monatsende soll 54.951 Dollar betragen.
Portale, die ihre Einnahmen mit den Nutzern teilen, sind nicht neu. Spymac unterscheidet sich laut eigenen Angaben dadurch, dass nur die User entscheiden, wer den größten Anteil der wöchentlichen und monatlichen Auszahlungen erhält. 50 Prozent der Werbeeinnahmen gibt Spymac an seine Community weiter.
Eine Rangliste mit den aktuellen Wertungen der besten Inhalte hat die Webseite, die in 18 Sprachen verfügbar ist, noch nicht. Solch ein Ranking werde aber in den nächsten Wochen umgesetzt, teilte das Unternehmen mit.
Das Modell des Portals unterscheidet sich von Branchenprimus Youtube, da es seinen Fokus explizit auf selbst produzierte Inhalte legt. „Das Material muss auf jeden Fall eigenhändig produziert sein. Urheberrechtlich geschützte Inhalte sind nicht erlaubt“, erklärte eine Spymac-Sprecherin. Zwar ist Spymac laut den AGBs nicht zu einer aktiven Überwachung des gesamten Materials verpflichtet und fühlt sich für die hochgeladenen Dateien auch nicht verantwortlich, allerdings werden Rechteinhaber dazu eingeladen, Spymac bei konkreten Verdachtsmomenten zu benachrichtigen.
Das Portal ist von dem Deutschen Holger Ehlis und dem Amerikaner Kevin April ins Leben gerufen worden, die zusammen bereits 2001 das Mac-Community-Webportal Spymac Classic gegründet hatten. Auf Spymac sind aktuell über 1,02 Millionen Nutzer registriert und 28.226 Videos, 358.178 Fotos sowie 7.030 Audioclips verfügbar. Das Unternehmen hat Niederlassungen in den USA, in Deutschland und in Kanada.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…