IBM hat Pläne bekannt gegeben, zum Schutz der Umwelt beizutragen. Das Unternehmen will jährlich eine Milliarde Dollar für energieeffiziente IT-Infrastrukturen bereitstellen.
IBM nennt das Project „Big Green“. Es soll Datenzentren umweltfreundlicher machen und ihre Energiekosten radikal senken. „Die Informationstechnologie wird derzeit weltweit massiv ausgebaut. Der dafür erforderliche Energieverbrauch legt alle drei Jahre um geschätzte 50 Prozent zu“, sagt IBMs Projektverantwortlicher Val Rahmani. Big Green werde es Datenzentren mit 2300 Quadratmetern Fläche ermöglichen, ihre Energiekosten um 42 Prozent zu senken.
Das Projekt enthält einen Satz an Services und Produkten. Dazu gehört eine Situationsanalyse der Energieeffizienz eines Datenzentrums. Hierzu soll es alternativ auch eine schnelle, webbasierte Einschätzung geben, mit der Unternehmen erkennen können, wo sie im Vergleich zu anderen stehen und wie sie sich verbessern können.
Außerdem hat IBM eine neue Energiemanagement-Software entwickelt. Sie beobachtet den Energieverbrauch und ermöglicht es den Administratoren, Energie-Richtlinien einzuführen. Die Software fügt sich sich in das Tivoli-Framework und in IBMs Systems-Director-Plattform ein.
„Wir helfen den Kunden, Schwachstellen zu identifizieren und sie zu beseitigen“, sagt Mike Daniels, Chef für weltweite Technologie-Dienstleistungen. Ein denkbarer Ansatz seien zum Beispiel IBMs patentierte „kalte Batterien“ und „kühlende Türen“. Die Kühlung ist laut Daniels für rund die Hälfte aller Energiekosten verantwortlich.
Die ambitioniert angelegte Umweltschutz-Initiative Big Green umfasst neben Energie-Management auch die Entwicklungen von Services für das Management der Wasserversorgung und die Reduktion des Kohlendioxidausstoßes. Darüber hinaus will IBM die Kapazität seiner eigenen Datenzentren bis 2010 verdoppeln, ohne ihren Energieverbrauch zu erhöhen. Dafür wird laut Rahmani ganz IBM mobilisiert – selbst die Personal- und die Finanzabteilung: „Unsere Initiative ist eine Wegbeschreibung zu grünen Datenzentren. Wir erklären, wo es hingeht und wie wir dort im Detail hinkommen.“
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…