Der Internet-Fernsehsender Joost hat in seinem unlängst gestarteten Testlauf mit Problemen zu kämpfen, die bis zum endgültigen Start im Sommer behoben werden sollten. Eine geringe Auswahl, eine unübersichtliche Suchmaske und überforderte Server machen dem neuen Projekt der Skype-Gründer Schwierigkeiten. Diese zeigen sich jedoch zuversichtlich und sind überzeugt, dass ihr kostenloses Videoangebot die Fernsehgewohnheiten weltweit revolutionieren wird.
Im Gegensatz zu Youtube werden keine benutzergenerierten Inhalte angeboten, sondern etablierte Fernsehshows, die auch im traditionellen Fernsehprogramm zu sehen sind. Für die Testphase haben sich rund 500.000 Personen angemeldet, von denen jedoch nur 40.000 wirklich regelmäßig online sind. Eine der Beschwerden der Tester betrifft das eingeschränkte Angebot. „Joost muss sich weltweite Vertriebsrechte sichern, was problematisch ist. Aber sie können es schaffen – die Zeit wird es zeigen“, erklärt ein britischer Konkurrent gegenüber der Zeitung „Guardian“. Die Zeichen stehen gut für Joost, hat der Web-TV-Anbieter doch die Unterstützung der weltgrößten TV-Gruppen wie CBS und Viacom. CBS produziert unter anderem die Serien Survivor und CSI, Viacom ist Eigentümer von MTV.
Finanzieren soll sich das Internet-TV-Angebot durch Werbung. Innerhalb der Videos gibt es sporadische Werbeeinschaltungen in unterschiedlicher Länge. Sie können nicht übersprungen werden. Hinter Joost steht eine gigantische PR-Maschinerie, die dem Projekt den nötigen Auftrieb geben soll. Laut einer Studie der britischen Telekomregulierungsbehörde Ofcom existiert offensichtlich eine Zielgruppe für Joost, denn rund 60 Prozent der britischen Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 24 laden schon jetzt gelegentlich Fernsehshows über das Internet herunter – derzeit allerdings noch illegal.
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