Die Online-Verkäufe von Bekleidung haben erstmals die Verkaufszahlen von Computerhardware und -software übertroffen. In den USA wurden im vergangenen Jahr mit Hosen, Röcken, Anzügen und Schuhen 18,3 Milliarden Dollar umgesetzt. PCs, Drucker und Software erreichten hingegen nur 17,2 Milliarden Dollar. Diese Entwicklung widerspricht den bisherigen Annahmen, der Verkauf von Mode werde sich im Internet nicht durchsetzen, berichtet die „New York Times“.
Mehrere Gründe zeichnen für diese Entwicklung verantwortlich. Neben der wachsenden Verbreitung von Breitbandanschlüssen in den USA, die es mittlerweile in 50 Prozent der Haushalte gibt, macht vor allem die lockere Rücknahmepolitik vieler Online-Mode-Shops den Kauf attraktiv. Dennoch zögern viele US-Verbraucher beim Kauf von Bekleidung im Internet. 2006 machte Bekleidung nur acht Prozent aller Online-Verkäufe aus. Computerwaren kamen dagegen auf 41 Prozent, Bücher erreichten 21 Prozent und Babyzubehör hatte einen Anteil von 15 Prozent, so der Shop.org-Report des Marktforschungsunternehmens Forrester Research.
In Deutschland spielt der Online-Handel mit Textilien laut Olaf Roik vom Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) eine untergeordnete Rolle. „Allerdings ist der Anteil des Verkaufs von Textilien über das Internet bei den Universal-Versandhandelshäusern wie Quelle, Otto oder Neckermann relativ groß“, sagt Roik.
In Deutschland verkaufen rund zwölf Prozent der Handelsunternehmen ihre Waren auch im Internet. „Der Anteil des E-Commerce ist noch ein zartes Pflänzchen. Aber es gibt seit Bestehen des Onlinehandels vor rund zehn Jahren eine gute Entwicklung“, bemerkt Markus Schaffin, Fachbereichsleiter für E-Business beim Verband der deutschen Internetwirtschaft (Eco). 2005 betrug der Online-Umsatz in Deutschland 8,6 Milliarden Euro. Davon gingen 6,1 Milliarden Euro an E-Shops wie Amazon oder Quelle, und 2,5 Milliarden Euro wurden über Ebay umgesetzt.
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