Dell bietet erstmals Notebooks mit Flash-Speicher an

Dell hat mit dem Latitude D420 Ultra Mobile sein erstes Notebook vorgestellt, das standardmäßig Flash-Speicher anstelle einer Festplatte verwendet. Das 12,1-Zoll-Subnotebook besitzt einen 1,8-Zoll-Solid-State-Drive (SSD) mit einer Speicherkapazität von 32 GByte. Es ist in unterschiedlichen Konfigurationen ab sofort erhältlich.

Mit Sandisk-SSD-Speicher, einem Strom sparenden Intel-Prozessor der Core-Duo-Reihe U2400, 1 GByte Arbeitsspeicher und CD/RW-Combo-Laufwerk kostet das Latitude D420 Ultra Mobile 1922 Euro plus 78 Euro Versand. Neben dem D420 will Dell in Kürze auch das Latitude D620 ATG Semi-rugged mit einem Solid State Drive anbieten.

Nach Angaben des Herstellers verbessert die SSD-Technik die Systemperformance der Notebooks um bis zu 23 Prozent. Die Bootzeit soll um bis zu 34 Prozent kürzer sein als mit traditionellen Festplatten. Zudem sei die Ausfallwahrscheinlichkeit der SSDs 3,5-mal geringer.

Da die Flash-Speicher über dieselben Abmessungen wie Festplatten verfügen, lassen sie sich einfach in die Geräte integrieren. Sie haben im Gegensatz zur Festplatte keine beweglichen Teile wie Magnetscheiben oder Schreib-Lese-Köpfe, weshalb sie schneller und leiser arbeiten. Flash-Speicher reagieren zudem weniger empfindlich auf Stöße und auf Temperaturschwankungen.

Dells D420 ultra mobile ist ab sofort für 1922 Euro erhältlich (Bild: Dell).
ZDNet.de Redaktion

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