Hewlett-Packard hat seinen Umsatz im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres um 13 Prozent auf 18,8 Milliarden Euro gesteigert. Der Gewinn ist im gleichen Zeitraum um sieben Prozent auf rund 1,3 Milliarden Euro oder 0,48 Euro pro Aktie zurückgegangen. Das geht aus den am Mittwoch veröffentlichten Geschäftszahlen des Unternehmens für das abgelaufene zweite Quartal hervor.
Den höheren Umsatz hat HP in erster Linie seiner Computer- und Druckersparte zu verdanken. Der PC-Bereich war mit einer Umsatzsteigerung um 24 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro das erfolgreichste Geschäftssegment. Das operative Ergebnis wuchs um 68 Prozent auf 309 Millionen Euro. Der Umsatz in der Druckersparte legte um sechs Prozent auf 5,3 Milliarden Euro zu.
Für das laufende Geschäftsjahr hat der weltgrößte Computer-Hersteller seine Prognosen nun leicht angehoben. War man zunächst von einem Umsatz in Höhe von 73,3 Milliarden Euro ausgegangen, rechnet man nun mit einem Umsatz zwischen 74,4 und 74,8 Milliarden Euro.
HP-Chef Mark Hurd kündigte zur Bekanntgabe der Quartalszahlen an, dass man während der nächsten beiden Geschäftsjahre weitere Kostensenkungen durchführen werde, um auch weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben. Die Einsparungen sollen vor allem die Bereiche IT und Immobilien betreffen.
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