Porn.com für 9,5 Millionen Dollar verkauft

Die Internet-Adresse Porn.com wechselt für 9,5 Millionen Dollar den Besitzer. Käufer ist das Internetmedien- und Investment-Unternehmen MXN. Bei dem Deal handelt es sich um die größte Bar-Transaktion in der Geschichte der Internet-Domains. Nur Sex.com war mit 12 Millione Dollar etwas teurer, allerdings wurde dieser Deal zum Teil mit Aktien abgewickelt. Den Verkauf von Porn.com vermittelte der Domainhändler und Sedo-Konkurrent Moniker.

Kurioses Detail am Rande: Die Internet-Adresse lässt sich in Google gar nicht auffinden. Normalerweise führt dies dazu, dass der Wert einer Domain rapide sinkt. Offenbar setzt der Käufer jedoch auf Internet-Nutzer, die Web-Adressen auf Verdacht eingeben.

Vor einem knappen halben Jahr war Vodka.com für drei Millionen Dollar über den Ladentisch gegangen. Für Business.com wurden in Zeiten des Dotcom-Booms 7,5 Millionen Dollar bezahlt. Für Aufregung sorgte auch Year2000.com, das Ende 1999 für zehn Millionen Dollar über Ebay versteigert wurde – da hier Spaßbieter am Werk waren, kostete die Adresse letztlich „nur“ zwei Millionen Dollar. Heute ist sie zwar noch registriert, allerdings sind keine Inhalte hinterlegt.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Starbucks von Cyberattacke betroffen

Ransomware-Angriff auf die KI-gesteuerte Lieferkettenplattform Blue Yonder hat weitreichende Auswirkungen.

14 Stunden ago

Was kann die Apple Watch Series 10?

Seit Ende September ist sie also verfügbar: die Apple Watch 10. Auch in Deutschland kann…

18 Stunden ago

Microsoft-Clouds: GenAI verändert Servicegeschäft

ISG sieht engere Vernetzung zwischen Hyperscaler, IT-Partnern und Endkunden. Treiber ist das Zusammenspiel von KI…

18 Stunden ago

Agentforce Testing Center: Management autonomer KI-Agenten

Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…

2 Tagen ago

NiPoGi AM06 PRO Mini PC: Perfekte Kombination aus Leistung, Flexibilität und Portabilität

Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.

2 Tagen ago

Black Friday: Vorsicht vor schädlichen QR-Codes

Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.

5 Tagen ago