Mann muss George Orwells 1984 nicht gelesen haben, um sich bei den aktuellen Zugriffswünschen von staatlichen Stellen auf Bürgerdaten unwohl zu fühlen. Regierungsbehörden linsen immer begehrlicher auf die PCs von Privatleuten, natürlich nur mit den besten Absichten.
Wer sich angesichts von Bundestrojaner und verdeckter PC-Überwachung ein flaues Gefühl im Magen nicht verkneifen kann, oder einfach nur seine Daten sicher verwahrt wissen will, findet in der Open-Source-Welt Hilfe für jede Lebenslage – sicher, kostenlos und meistens auch noch einfach einzusetzen.
Wichtig ist, jeden Aspekt der Kommunikation abzuschotten. Was hilft ein stahlhart verschlüsseltes Dokument, wenn das Passwort im Klartext in einer Mail verschickt wird oder so einfach zu raten ist, dass der zwölfjährige Neffe nach drei Versuchen Vollzug meldet? Darum sollte man alle Bereiche mit sensiblen Informationen absichern: Dateien, Ordner, eventuell die ganze Festplatte, E-Mails, Passwörter und, falls genutzt, den Fernzugang zum PC.
ZDNet stellt im Folgenden ausgewählte Open-Source-Angebote vor, die sich für die angesprochenen Bereiche gut eignen. Die Liste ist keinesfalls vollständig; allein Verschlüsselungsprogramme für Dateien gibt es Dutzende. Und natürlich soll die Auswahl auch keine endgültige Wertung darstellen – manche Programme passen besser zu den persönlichen Präferenzen als andere. Aber für die „Grundversorgung“ genügen die Vorschläge auf jeden Fall.
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