Toshio Morohoshi, Vizepräsident und CEO von Fujitsu, hat sich in einem Gespräch mit Mark Anderson von Strategic News Service während der Future-in-Review-Konferenz über die Schwächen und Stärken seines Unternehmens unterhalten. Demnach will der mit seiner europäischen Tochter Fujitsu-Siemens seit Jahren zu den fünf größten Computerherstellern zählende Konzern über besseres Design und verstärktes Engagement in China seine Marktposition verbessern.
„Wir sind nicht Sony. Sonys Design ist aufgrund unserer Herkunft besser“, sagte Morohoshi mit Blick auf die ultraportablen Notebooks und High-End-Server, für die sein Unternehmen bei Geschäftskunden bekannt ist und bei denen das Design eine untergeordnete Rolle spielt.
Zuletzt wurde Fujitsu hinsichtlich der weltweiten Notebook-Verkäufe von Acer und Toshiba überholt, während das Wachstum von Fujitsu-Siemens hinter dem des gesamten Marktes zurückgeblieben war.
In Japan verkauft Fujitsu alle Arten von elektronischen Geräten. Das Unternehmen hofft, mit Mobiltelefonen und kleinen Desktop-Computern andere Märkte erschließen zu können. „Wir verdienen gutes Geld. Erzählen Sie das aber bitte nicht NTT Docomo“, erklärte Morohoshi zur gestiegenen Nachfrage nach Mobiltelefonen mit Bezug auf den größten japanischen Mobilfunkanbieter. Morohoshi sagte, dass in Japan Mobiltelefone mit eingebauten RFID-Chips an Popularität gewännen. Diese Geräte gäben Eltern ihren Kindern, um benachrichtigt zu werden, sobald die Kinder zum Beispiel das Schulgelände betreten und dabei an einem RFID-Leser vorbeikommen.
Einer der von Fujitsu angestrebten Märkte sei China. „Wir bemühen uns sehr, in China geschäftlich Fuß zu fassen“, sagte Morohoshi und ergänzte, dass in der Vergangenheit politische Unstimmigkeiten zu Problemen geführt hätten. Die jüngsten Änderungen des politischen Klimas ließen Fujitsu jedoch auf einen Einstieg in den wachsenden chinesischen Markt hoffen.
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