Die Entwickler von Microsofts MP3-Player Zune haben in ihren Arbeitsräumen einen Ipod-Mülleimer aufgestellt. Durch die Aufschrift „Ipod Amnesty Bin“ und einen angebissenen Apfel als Logo mit der Bildunterschrift „Bite me“ werden Microsoft-Mitarbeiter aufgefordert ihre Ipods in eine Box zu werfen. „Ich schätze, dass es sich um einen Scherz der Zune-Mitarbeiter handelt“, spekuliert MSNBC-Mitarbeiter Rex Sorgatz, der den Ipod-Mülleimer fotografierte und auf das Fotoportal Flickr online stellte.
Viele Mitarbeiter sind dem Aufruf nicht gefolgt, wie die geringe Anzahl der weggeworfenen Ipods in der Box bezeugt. Keiner der weggeschmissenen Ipods war ein neueres Modell. „Die meisten Leute, die an Zune arbeiten, wollen den neuesten Ipod, um auf dem Laufenden über die Konkurrenz zu sein“, so der Analyst Matt Rosoff. Apple verweigerte eine Stellungnahme, und beim Zune-Team war ebenfalls niemand erreichbar.
Microsoft brachte Zune im November 2006 auf den Markt, um die übermächtige Stellung von Apples Ipod am Markt herauszufordern. Bislang konnte Microsoft mit Zune nicht an der Marktführerschaft des Ipod rütteln. Um seine Attraktivität zu erhöhen, brachte Microsoft mit „Sync Pink“ einen Zune in pinker Farbe auf den Markt, der sich laut Angaben des Konzerns besser verkaufe, als die weiße und braune Version. Erst kürzlich startete Microsoft eine TV-Werbekampagne, in der jene Features des Zune hervorgehoben werden, die der Ipod nicht hat – beispielsweise drahtloses Sharing und einen Radioempfänger.
Bis Ende Juni will Microsoft die Zahl von einer Million verkaufter Zunes erreichen. In Europa soll der MP3-Player noch vor Weihnachten auf den Markt kommen. Bis dahin soll auch eine neue Generation verfügbar sein.
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