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Interop: Alcatel-Lucent stellt Security-Lösungen vor

Alcatel-Lucent hat auf der Interop in Las Vegas ein Sicherheits- und Managementsystem für Notebooks vorgestellt, mit dem Firmen-Laptops aus der Ferne überwacht und lokalisiert werden können. Das Unternehmen will den Omni-Access 3500 Nonstop Laptop Guardian ab Ende des Jahres zunächst in Nordamerika anbieten.

Im Falle eines Diebstahls oder Verlustes kann der Netzadministrator mithilfe der PCMCIA-Karte die Daten auf dem verloren gegangenen Gerät per Fernzugriff löschen. Das funktioniert laut Hersteller selbst dann, wenn der Computer ausgeschaltet ist. Darüber hinaus sollen IT-Abteilungen mithilfe der Guardian-Lösung in der Lage sein, Verhaltensrichtlinien ihres Unternehmens umzusetzen sowie Patches und Upgrades aufzuspielen.

Das neue Sicherheits- und Managementsystem wird in Kombination mit 3G-Datendiensten von Alltel, Sprint und Verizon Wireless erhältlich sein, die eine Dauerverbindung gewährleisten.

Neben dem Nonstop Laptop Guardian hat Alcatel-Lucent in Las Vegas mit der Produktfamilie Omni-Access Safeguard noch eine andere Sicherheits-Appliance präsentiert. Die neuen Produkte regeln den Nutzerzugang und beschränken den Zugriff auf Anwendungen im Netzwerk. Um Netz und Nutzer vor Angriffen zu schützen, beschreibt das System bestimmte Verkehrsmuster und identifiziert unerlaubte Zugriffe nach heuristischen Methoden.

Die Omni-Access-Safeguard-Appliance unterstützt unter anderem Network Admission Control (NAC), einen Gastzugang, einen identitätsbasierten Netzwerkzugang, Malware-Kontrolle und die Einhaltung neuer Vorschriften wie HIPAA, SoX und PCI.

Die Overlay-Lösung erfordert laut Hersteller keine Veränderung der bestehenden Infrastruktur und ermöglicht LAN-Geschwindigkeiten von bis zu 10 GBit/s. Die Modelle Omni-Access Safeguard 1000 und 2400 sind ab sofort über die Reseller von Alcatel-Lucent ab einem Preis von 18.495 Dollar erhältlich.

ZDNet.de Redaktion

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