Motorola hat angekündigt, dass es im Gegensatz zu Intel und anderen keine Geräte mit dem neuen WLAN-Standard 802.11n verkaufen will, bis dieser endgültig zertifiziert ist.
802.11n bietet eine verbesserte Bandbreite und Reichweite für WLAN-Netze. Viele Hersteller, darunter Intel, Linksys und Broadcom, produzieren bereits 802.11n-Produkte. Sie werden möglicherweise nicht vollständig konform mit dem zukünftigen 802.11n-Standard sein, der noch in einigen Punkten von dem gegenwärtigen Entwurf abweichen kann.
„Motorola möchte nicht, dass seine Kunden Geräte kaufen, die später möglicherweise inkompatibel sind mit der Endversion des neuen Standards. Die neue WLAN-Norm wird voraussichtlich erst 2009 vom Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) bestätigt werden“, sagt Motorolas-Marketingchef Angelo Lamme.
Die Wi-Fi-Alliance – ein Dachverband zahlreicher WLAN-Unternehmen zur Standardisierung von WLAN – plant dagegen, die gegenwärtig bekannten 802.11n-Geräte ab nächstem Monat zu zertifizieren. Allerdings bestätigt der Verband, dass es keine Garantie dafür gebe, dass diese Geräte auch später mit dem finalen Standard interoperabel seien.
„Die Entscheidung der Wi-Fi-Alliance, die gegenwärtigen Geräte bereits jetzt zu zertifizieren, dient lediglich der Beruhigung der Verbraucher. Gleichzeitig bringt dieses Vorgehen eine Menge Verwirrung in den Markt und könnte sogar dazu führen, dass viele Unternehmen schon in wenigen Jahren auf einer veralteten, inkompatiblen Technologie sitzen“, warnt Lamme.
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