Zumindest in der Beta 3 wird nach wie vor auf der gesamten Festplatte, die das Active Directory enthält, der Schreib-Cache abgeschaltet. Dies gewährleistet die Konsistenz der verteilten Datenbank.
Mit transaktionalem NTFS sollte diese Holzhammer-Methode allerdings nicht mehr nötig sein. Es bleibt abzuwarten, ob Microsoft bis zum RTM das Active Directory soweit weiterentwickeln kann, dass es mit Schreib-Cache auch bei großer Benutzerzahl stabil läuft. Sollte dies gelingen, so ist eine erhebliche Leistungssteigerung für Domain-Controller zu erwarten.
Neu im Bereich der Active Directory Services ist der Read-Only-Domain-Controller (RODC). Dabei handelt es sich vom Prinzip her um eine Wiederbelebung des Backup-Domain-Controllers aus der Zeit vor Windows 2000. Microsoft führt Sicherheitsaspekte für den Einsatz von RODCs an: An Orten, an denen der physikalische Zugang zu einem Server nicht wirksam verhindert werden kann, könne jetzt ohne Bedenken ein RODC aufgestellt werden.
Mit einem RODC ist es zwar nicht möglich, Administrator-Accounts in ein Active Directory „einzuschmuggeln“, jedoch kann bei physischem Zugang zum Hauptspeicher ein bestehender Administrator-Account durchaus missbräuchlich verwendet werden. Dennoch ist der RODC ein sinnvolles Instrument zur Lastreduktion auf dem Netzwerk. In der Regel ist es nicht nötig, dass jeder Domain-Controller auch Änderungen der Datenbank selbst vornehmen kann. Die Komplexität der Multi-Master-Replikation im Active Directory kann reduziert, Performance und Stabilität können gesteigert werden.
In der RTM-Version von Longhorn wird betriebssystemseitig keine Virtualisierungstechnologie enthalten sein. Diese trägt den Codenamen „Viridian“ und ist innerhalb von 180 Tagen nach dem RTM angekündigt. Dringend benötigte Technologien wie das dynamische Verändern des Hauptspeichers, Plattenplatzes oder der Anzahl der Prozessoren einer virtuellen Maschine ohne Reboot wurden allerdings erst jüngst wieder von der Feature-Liste von Viridian 1.0 gestrichen.
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