Apple und EMI halten an ihren Plänen fest, noch im Mai DRM-freie Musik weltweit in den Itunes-Stores anzubieten. Das hat Apple am Dienstag bestätigt.
Aus Branchenkreisen ist zu vernehmen, dass beide Unternehmen erst in der vergangenen Woche ein endgültiges Abkommen unterzeichnet haben. Der Plan sehe vor, dass einzelne Titel und Alben sowohl mit als auch ohne integrierten Kopierschutz angeboten würden. Für letzteres verlangt Apple einen Aufpreis von 30 Cent pro gekauftem Lied.
Neben dem Wegfall des Apple-Kopierschutzmechanismus sollen Käufer unter anderem auch von der besseren Qualität der codierten Musik profitieren. Sie wird weiterhin im AAC-Format offeriert, statt mit einer Datenrate von 128 KBit/s wartet Apple nun aber mit 256 KBit/s auf.
Apples Festhalten am ursprünglichen Fahrplan lässt auch Spekulationen verstummen, dass der DRM-Deal durch die anhaltenden Übernahmespekulationen rund um den Musikgiganten in Gefahr geraten könnte. EMI hatte vergangene Woche völlig überraschend verkündet, dass man das Übernahmeangebot der britischen Gesellschaft Terra Firma von 2,65 Pfund pro Aktie begrüße. Noch vor knapp einem Jahr hatte Vorstandschef Eric Nicoli ein Angebot der Warner Music Group von 3,20 Pfund pro Aktie als völlig inakzeptabel abgelehnt.
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