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Centrino aufrüsten: So lässt sich die beste Leistung erzielen

Das Aufrüsten der CPU funktioniert nur innerhalb einer Chipsatzgeneration. ZDNet gibt einige Empfehlungen, um aus dem Notebook die maximal mögliche Leistung herauszuholen.

Für den ältesten Centrino-Chipsatz mit dem Codenamen Montara und der Bezeichnung 855 empfiehlt sich der mit 400-MHz-Frontsidebus betriebene Pentium M 765 mit Dothan-Kern und 2,1 GHz. Der Speicher sollte auf das maximal zulässige Maß von zweimal 1 GByte aufgestockt werden. Dazu muss man unbedingt DDR333-Speicher verwenden. Als neue Festplatte kommt nur eine Variante nach ATA-100-Standard in Frage, da der Chipsatz noch kein S-ATA unterstützt. Für maximale Performance sollte sie eine Geschwindigkeit von 7200 Umdrehungen pro Minute haben. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, darf die Platte nicht kleiner als 120 GByte sein.

Beim 915er-Alviso-Chipsatz kommt als leistungsfähigste CPU nur der Dothan-basierte Pentium M 780 mit 533-MHz-FSB und einem Prozessortakt von 2,26 GHz in Frage. Auch der 915er verträgt maximal 2 GByte Speicher. Es muss allerdings DDR2-Speicher mit 533 MHz sein, will man das Maximum herausholen. Bei der Festplatte ist entscheidend, ob der Hersteller noch ein P-ATA- oder schon ein S-ATA-Laufwerk integriert hat. Der Chipsatz kann beides. Je nachdem sollte ein S-ATA-150- oder P-ATA-100-Laufwerk mit 7200 Umdrehungen pro Minute und mindestens 120 GByte genutzt werden.

Der aktuelle 945er-Calistoga-Chipsatz verträgt maximal einen Merom-basierten Core-2-Duo-Prozessor T7600 mit 2,33 GHz und 667-MHz-FSB. Sollte dieser nach Herstellerangaben bei einem bestimmten Gerät thermisch nicht möglich sein, bleibt immer noch der Core Duo T2700 mit ebenfalls 2,33 GHz auf Yonah-Basis. Als Arbeitsspeicher sollten zweimal 1 GByte DDR2-667-Speicher verwendet werden. Zwar verträgt der Chipsatz maximal 4 GByte, also zweimal 2 GByte, dies ist aber nicht sinnvoll, da durch eine Beschränkung im Chipsatz nur etwa 3,2 GByte tatsächlich nutzbar sind.

Gegen eine Mischbestückung von einmal 2 GByte und einmal 1 GByte spricht die Tatsache, dass der Speicher dann im Single-Channel-Modus um 3 bis 5 Prozent langsamer laufen würde. Eine Bestückung mit 4 GByte wäre wirtschaftlich nicht sinnvoll, da fast 25 Prozent des Speichers nicht zu nutzen sind. Als Festplatte sollte ein S-ATA-150-Laufwerk mit 7200 Umdrehungen pro Minute mit mindestens 120 GByte eingesetzt werden. Die vorgenannten Empfehlungen garantieren, dass stets das Leistungsmaximum des jeweiligen Chipsatzes ausgenutzt wird.

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ZDNet.de Redaktion

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