Die britische Musikindustrie hat einen millionenschweren Rechtsstreit gegen einen asiatischen CD-Händler gewonnen. Das Unternehmen CD Wow aus Hong Kong muss einem ungewöhnlich harten Urteil zufolge 40 Millionen Pfund (rund 59 Millionen Euro) Schadensersatz an mehrere Labels bezahlen. CD Wow hatte aus internationalen Preisschwankungen unrechtmäßig Profit geschlagen, lautet die Urteilsbegründung. Der Sieg über den CD-Händler ist einer der größten Erfolge für die britische Musikindustrie in den vergangenen sechs Jahren, in denen die großen Labels immer wieder wegen Copyright-Verletzungen vor Gericht gezogen waren.
„CD Wow hat das seriöse Geschäft von britischen Händlern und Plattenfirmen untergraben, indem immer wieder CDs und DVDs illegal aus Asien importiert wurden. Und das trotz richterlicher Beschlüsse, die dieses Vorgehen untersagten“, sagt Geoff Taylor, Chief Executive des Branchenverbandes British Phonographic Industry (BPI).
Laut Anwalt John Enser, der mit seinem Team die BPI vor Gericht vertreten hatte, wird das strenge Urteil gegen CD Wow künftig Vorbildwirkung haben. Händler, die versuchten, den so genannten „grauen Markt“ auszunutzen – also in Billigpreisländern einzukaufen und anderenorts wieder zu verkaufen – würden nun eher davor zurückschrecken, so Enser gegenüber der „Financial Times“.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.