Die britische Musikindustrie hat einen millionenschweren Rechtsstreit gegen einen asiatischen CD-Händler gewonnen. Das Unternehmen CD Wow aus Hong Kong muss einem ungewöhnlich harten Urteil zufolge 40 Millionen Pfund (rund 59 Millionen Euro) Schadensersatz an mehrere Labels bezahlen. CD Wow hatte aus internationalen Preisschwankungen unrechtmäßig Profit geschlagen, lautet die Urteilsbegründung. Der Sieg über den CD-Händler ist einer der größten Erfolge für die britische Musikindustrie in den vergangenen sechs Jahren, in denen die großen Labels immer wieder wegen Copyright-Verletzungen vor Gericht gezogen waren.
„CD Wow hat das seriöse Geschäft von britischen Händlern und Plattenfirmen untergraben, indem immer wieder CDs und DVDs illegal aus Asien importiert wurden. Und das trotz richterlicher Beschlüsse, die dieses Vorgehen untersagten“, sagt Geoff Taylor, Chief Executive des Branchenverbandes British Phonographic Industry (BPI).
Laut Anwalt John Enser, der mit seinem Team die BPI vor Gericht vertreten hatte, wird das strenge Urteil gegen CD Wow künftig Vorbildwirkung haben. Händler, die versuchten, den so genannten „grauen Markt“ auszunutzen – also in Billigpreisländern einzukaufen und anderenorts wieder zu verkaufen – würden nun eher davor zurückschrecken, so Enser gegenüber der „Financial Times“.
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