Datamonitor rechnet bis 2012 mit einem Boom des Handyfernsehens. Das Marktforschungsunternehmen schätzt in die Zahl der weltweiten Abonnenten von Handy-TV bis 2012 auf 155,6 Millionen. Allerdings müsse das neue Medium eine Reihe an Hürden überwinden, bevor es den Massenmarkt erobern könne. Bedeutend für die Durchsetzung von Handy-TV sei neben der Interoperabilität die Erziehung der Verbraucher, damit sie den Mehrwert dieses Mediums erkennen, so die Studie von Datamonitor.
Ein Manager aus der Industrie, der anonym bleiben möchte, hält die Prognose von Datamonitor hingegen für unrealistisch: „Wenn diese Prognose stimmen würde, dann müsste es bis 2012 allein in Deutschland sieben bis zehn Millionen Abonnenten geben, was ich für unwahrscheinlich halte.“
Derzeit beträgt die Zahl der Handy-TV-Abonnenten weltweit 4,4 Millionen „Diese Abonnentenzahl verteilt sich auf eine kleine Anzahl von Ländern. Die Abonnentenzahl wird bis 2010 auf 65,6 Millionen ansteigen und sich bis 2012 mehr als verdoppeln“, sagt Chris Khouri, Autor der Datamonitor-Studie. In Europa, der Region mit der zweitgrößten Nutzer-Community, schätzt Datamonitor die Zahl der Abonnenten bis 2012 auf 42,7 Millionen
Laut Datamonitor wird der asiatisch-pazifische Raum führend in der Annahme von mobilem Fernsehen bleiben. Bis 2012 rechnet Datamonitor dort mit 76,3 Millionen Nutzern. Erst an dritter Stelle, nach Europa, reiht sich Nordamerika ein, wo es in fünf Jahren 35,6 Millionen Nutzer geben soll. Bevor Handy-TV den Massenmarkt erobert, müsse man sich zunächst mit der Erziehung der Verbraucher, der technologischen Fragmentierung und der Anpassung der Inhalte befassen, heißt es in der Studie weiter. Trotz der zu überwindenden Hürden werde mobiles Fernsehen als der nächste große Boom gehandelt.
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