AVM hat ein kostenloses Software-Upgrade für die Fritzbox veröffentlicht. Mit der neuen Firmware-Version soll das Gerät stromsparender laufen und beim Telefonieren mehr Komfortfunktionen bieten.
Das finale Upgrade war bereits in einer Beta-Version seit mehreren Monaten zum Download bereitgestanden. Der Energieverbrauch des Geräts wird laut dem Hersteller „um bis zu 20 Prozent“ gesenkt. Als Telefoniefunktionen gibt es eine neue Benutzeroberfläche und einen Assistenten, der die Einrichtung von Telefonen an der Fritzbox begleiten soll.
Das Firmware-Update bietet zudem eine optimierte Unterstützung für ADSL2+- und USB-Zubehör. Möglich ist das Upgrade aber nur für Besitzer einer Fritzbox Fon WLAN 7170 sowie 7140.
Mit dem neuen Energiespar-Modus wird die Prozessorleistung im Ruhestand heruntergefahren. Außerdem werden unbenutzte LAN-Schnittstellen mit weniger Strom versorgt. Die schon bisher integrierte WLAN-Nachtschaltung soll es auch weiterhin geben. Ein Energiemonitor informiert ab sofort über die aktuelle und durchschnittliche Einsparung des Stromverbrauchs der Fritzbox.
Allzugroße Einsparungen kann der Anwender unter dem Strich aber nicht erwarten: Die Reduktion um 20 Prozent entspricht etwa einem Watt pro Stunde, also 8,7 Kilowatt im Jahr. Dies entspricht etwa 1,60 Euro im Jahr. Interessant wird die Rechnung aber unter dem globalen Aspekt: Bei mehreren Millionen Fritzbox Fon WLAN 7170, die bei den meisten Nutzern 24 Stunden, 7 Tage die Woche im Einsatz sind, ergibt sich laut dem Hersteller eine Ersparnis, die in etwa vergleichbar ist mit dem jährlichen Stromverbrauch von rund 10.000 Haushalten in Deutschland.
Eine vollständige Übersicht der neuen Funktionen des kostenlosen Firmware-Updates hat AVM auf seinem Service-Portal zusammen gestellt.
In einer der nächsten Versionen der Firmware will AVM seinen Anwendern 16-KHz-HD-Telefonie mit der Fritzbox ermöglichen, außerdem soll ein VPN-Zugang ermöglicht werden.
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