Letztlich herrscht auf den Märkten, bei Servern wie PCs, ein Überangebot und damit ein entsprechend scharfer Wettbewerb. Da lassen sich keine Premium-Preise mehr erzielen, wenn es nur um den Verkauf von Geräten geht. Gott sei Dank brauchen die Kunden nach einem längeren „Geiz-ist-geil-Tal“ neue Maschinen und Lösungen.
Bei Geschäftskunden zählt vor allem ein guter Service. Hier hat sich neben Dell in jüngster Zeit vor allem Fujitsu Siemens Computers mit seiner Geräte- und Vertriebspolitik einen Namen gemacht. Anders als Dell kann das Joint Venture zwischen Tokio und München vor allem in Deutschland und Europa Firmenkunden mit Geräten und Lösungen auf allen Ebenen bedienen – vom Notebook bis zum Mainframe-Rechner. In den USA ist die Situation anders.
Inwieweit der Verkauf von Dell-Geräten über die amerikanische Einzelhandelsschiene, vor allem über den Supervermarkter Wal-Mart, Erfolg haben wird, müssen die Zahlen in den nächsten Quartalen zeigen. Dabei gilt es zu bedenken, dass die Besetzung von Regalen im Fachhandel kein einfaches Unterfangen ist. Dort tummeln sich schon seit Jahren die Geräte vieler Hersteller. Nicht zuletzt Hewlett-Packard hat dank seiner Dominanz auf dem Druckermarkt traditionell einen sehr guten Stand.
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