Im Vergleich zum Pearl (1,3 Megapixel) kann der Curve mit seiner Zwei-Megapixel-Kamera punkten. Neu sind außerdem der digitale Fünffach-Zoom und die Blitz-LED. Leider kann auch der Curve keine Videos aufzeichnen. Es gibt drei Größeneinstellungen für Bilder, 1600 x 1200, 1047 x 768 und 640 x 480 Pixel, sowie drei Qualitätsstufen. Darüber hinaus unterstützt der Curve Weißabgleich und Farbeffekte. Die Qualität der Bilder ist allerdings nicht berauschend. Sie sind zwar scharf, wirken allerdings wie von einem Grauschleier überzogen: Es mangelt an Farben.
Zur Unterhaltung dient der integrierte Mediaplayer, der Musik in den Formaten MP3, AAC, MIDI und WAV unterstützt. Außerdem spielt er Videos in den Formaten AVI, MP4, MOV und 3GP. Intern stehen 64 MByte Flash-Speicher zur Verfügung – wer also multimedial aktiv sein will, sollte seinem Blackberry Curve eine Micro-SD-Karte spendieren.
Der Mediaplayer verfügt lediglich über rudimentäre Funktionen, zeigt aber immerhin Trackinformationen wie Titel oder Artist an. Außerdem unterstützt er Playlisten sowie Zufallswiedergabe und Wiederholungen. Gut: Musik kann im Hintergrund laufen, wärend man andere Apllikationen nutzt. Kommt während der Wiedergabe ein Anruf an, pausiert der Mediaplayer und setzt die Wiedergabe nach dem Auflegen fort. Der Videoplayer unterstützt nun auch Vollbild. Eine tolle Neuerung ist die Klinkenbuchse an der Seite – nun kann man bessere Kopfhörer anschließen.
Der Blackberry hat alles dabei, was einen guten PDA ausmacht: Kalender, Todo-Liste, Notizbuch, Wecker und Taschenrechner sind an Bord. Zusätzliche Applikationen, etwa Google Maps Mobile, lassen sich nachträglich installieren.
Leistung
Die Gesprächsqualität des Curve ist okay, der Gesprächspartner gut zu verstehen. Allerdings hört man einen leichten Wiederhall. Außerdem berichtet der Gesprächspartner von einem Echo auf seiner Seite. Zwar hat der Curve eine Technik integriert, die Hintergrundgeräusche ausblenden können soll, doch das funktioniert scheinbar nicht gut.
Die Lautstärke der Übertragung passt sich an den Hintergrund an. Zumindest bemerken die Kollegen ein Ansteigen des Volume-Pegels in lauten Umgebungen. Wer das nicht erwartet, findet das Verhalten des Geräts in dieser Hinsicht zumindest merkwürdig, im praktischen Einsatz hat es aber durchaus seine Berechtigung: So hört man seinen Gesprächspartner auch im Zug oder beim Vorbeilaufen an einer Baustelle.
An der Geschwindigkeit des Blackberry Curve gibt es keine Kritik. Zwar nerven die Lade-Hinweise beim Ansehen von Fotos in einer Diashow, ansonsten reagiert das Gerät aber zügig. Die Wiedergabequalität von Musik über die integrierten Lautsprecher ist für ein Handy schon fast beindruckend, mit sattem Klang. Leglich an einer Sache hapert es: natürlich am Bass. Das Ansehen von Videos klappt problemlos. Die Ton- und Bildspuren laufen synchron. Gelegentlich verpixelt das Bild bei schnellen Bewegungen. Der Browser könnte den UMTS-Turbo durchaus vertragen – die Ladezeiten sind gerade noch erträglich.
Der Hersteller gibt vier Stunden Gesprächszeit sowie 17 Tage Standby-Zeit an. Im Test erreicht das Smartphone mit einer Akkuladung sogar eine Gesprächszeit von 8,5 Stunden.
Vernetzte Produkte müssen laut Cyber Resilience Act über Möglichkeiten zur Datenverschlüsselung und Zugangsverwaltung verfügen.
Das jüngste Update für Windows, macOS und Linux stopft drei Löcher. Eine Anfälligkeit setzt Nutzer…
Zwei von Google-Mitarbeitern entdeckte Schwachstellen werden bereits aktiv gegen Mac-Systeme mit Intel-Prozessoren eingesetzt. Sie erlauben…
Die Hintermänner haben es unter anderem auf Daten von Facebook-Geschäftskonten abgesehen. Opfer werden über angebliche…
Bis 2027 werden 90 Prozent der Unternehmen eine Hybrid-Cloud-Strategie umsetzen.
Apple belegt in der Statistik von Counterpoint die ersten drei Plätze. Samsungs Galaxy S24 schafft…