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Perfekte Unterhaltung im Wohnzimmer: So kombiniert man TV und PC

Flachbild-TVs gibt es inzwischen schon an jeder Ecke – sogar im Möbelmarkt. Für einen optimalen Genuss von HDTV und PC-Inhalten sind allerdings nur die wenigsten Geräte gut geeignet. Auch der Handel bietet meist keine Hilfe bei der Integration von PC und TV.

Der Absatz von großformatigen Flachbild-TVs erzielt neue Rekorde. Obwohl Handel und Hersteller davon ausgegangen waren, dass der Boom zur Fußball-WM nicht bis ins Jahr 2007 anhält, ist genau dies eingetreten. Im ersten Quartal 2007 wurden 72 Prozent mehr LCD-TVs verkauft als im Vorjahreszeitraum. Bei Plasma-Geräten betrug das Wachstum 34 Prozent.

Plasma oder LCD

Generell eignen sich LCDs für die meisten Anwender besser als Plasma-Geräte. LCDs verbrauchen weniger Strom und bieten auch in hellen Umgebungen ein kontrastreiches Bild, während Plasmas vor allem wegen des besseren Schwarzwerts bei Film-Fans hoch im Kurs stehen. Diesen Vorteil spielen Plasmas aber nur in dunklen Umgebungen aus. Eine Formel-1-Übertragung am Nachmittag in einem hellen Raum sieht auf einem LCD deutlich besser als auf einem Plasma aus. Zudem bieten LCDs die höhere Lebensdauer und bleiben von der von Plasma-Geräten her bekannten Gefahr des Einbrennens verschont. Letztendlich spiegeln sich die Vorteile der LCD-Technologie auch am Markt wieder: Der Marktanteil der LCD-Technik liegt bei etwa 70 Prozent.

Für HDTV kommen zwei Display-Auflösungen infrage: HD-Ready mit 1366 mal 768 Bildpunkten und das so genannte Full-HD mit 1920 mal 1080 Pixeln. Letztere Varianten sind natürlich deutlich teurer als HD-Ready-Geräte. Dazu kommt, das die volle HD-Auflösung in Praxistests kaum Vorteile gegenüber der HD-Ready-Auflösung bietet. Befindet sich die Position des Zusehers bei den üblichen zwei bis drei Meter Abstand zum Display, können die meisten Anwender bei der Darstellungsqualität kaum einen Unterschied zwischen HD-Ready und Full-HD erkennen.

42-Zoll-LCDs sind bereits ab 1000 Euro erhältlich.

Beste Bildqualität nur bei digitaler Zuspielung

Während man bei der Wahl der Display-Technologie noch durchaus unterschiedlicher Auffassung sein kann, stellt sich die Frage bei der Zuspielung nicht. Zwar sind Flachbild-TVs häufig mit einem Analog-TV-Tuner ausgestattet und bieten auch eine Vielzahl analoger Anschlussmöglichkeiten, doch eine zufriedenstellende Darstellungsqualität lässt sich nur mit digitaler Zuspielung erreichen. Andernfalls drohen der Qualität abträgliche Digital-Analog-Umwandlungen des zugespielten Signals.

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ZDNet.de Redaktion

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